Aktive Mobilität und gesundes Altern: kommunales Handeln an der Schnittstelle zwischen Gesundheitsförderung und räumlicher Planung

dc.contributor.advisorBaumgart, Sabine
dc.contributor.authorQuentin, Paula
dc.contributor.refereeZimmermann, Karsten
dc.date.accepted2021-11-10
dc.date.accessioned2021-12-15T08:55:45Z
dc.date.available2021-12-15T08:55:45Z
dc.date.issued2021
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit befasst sich mit dem kommunalen Handeln an der Schnittstelle zwischen Gesundheitsförderung und räumlicher Planung. Neben dem expliziten Umgang mit Gesundheit, z. B. dem Schutz vor gesundheitlichen Risiken oder der Förderung körperlicher Aktivität, geht es um den kommunalen Umgang mit aktiver Mobilität und gesundem Altern. Gesundheit wird so als ein Querschnittsthema beleuchtet, das viele Schnittstellen zu anderen kommunalen Handlungsfeldern – hier Mobilität und Altern – aufweist. Dabei wird eine politikwissenschaftliche Sichtweise auf das kommunale Handeln eingenommen, die ausgehend von der sozialen Konstruktion von Policy Problemen und dem Framing-Ansatz Prozesse der Problemdefinition in den Vordergrund stellt. Schwerpunkt der Arbeit ist die empirische Untersuchung des kommunalen Handelns an der Schnittstelle zwischen Gesundheitsförderung und räumlicher Planung in der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten. Basierend auf einer interviewbasierten Fallstudienanalyse und einem Reallabor stellt die Arbeit dar, (1) welche Problemverständnisse dem kommunalen Handeln bezogen auf aktive Mobilität, Altern und Gesundheit zugrunde liegen, (2) welche Rollen die kommunalen Akteur*innen im Umgang mit aktiver Mobilität, Altern und Gesundheit einnehmen, und (3) welche Interaktionsformen den Umgang mit aktiver Mobilität, Altern und Gesundheit prägen. Die empirische Analyse gibt Aufschluss darüber, inwiefern bestehende Denk- und Handlungsweisen im kommunalen Handeln an der Schnittstelle zwischen Gesundheitsförderung und räumlicher Planung die Anerkennung von Gesundheit als Gegenstand des kommunalen Handelns und die Berücksichtigung gesundheitlicher Belange in kommunalen Entscheidungs- und Planungsprozessen begünstigen oder erschweren und somit eine gesundheitsfördernde Kommunalentwicklung unterstützen oder ihr entgegenstehen.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/40610
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22480
dc.language.isodede
dc.subjectAktive Mobilitätde
dc.subjectGesundes Alternde
dc.subjectGesundheitsfördernde Kommunalentwicklungde
dc.subjectHealth in All Policiesde
dc.subjectFraming-Ansatzde
dc.subjectReallaborde
dc.subject.ddc710
dc.subject.rswkGemeindede
dc.subject.rswkÄlterer Menschde
dc.subject.rswkGesundheitsförderungde
dc.subject.rswkMobilitätde
dc.titleAktive Mobilität und gesundes Altern: kommunales Handeln an der Schnittstelle zwischen Gesundheitsförderung und räumlicher Planungde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access
eldorado.secondarypublicationfalsede

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