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Zwischen den Zeilen

dc.contributor.advisorPöttker, Horst
dc.contributor.authorSträter, Andreas
dc.contributor.refereeWormer, Holger
dc.date.accepted2019-06-06
dc.date.accessioned2019-11-19T07:45:39Z
dc.date.available2019-11-19T07:45:39Z
dc.date.issued2019
dc.description.abstractDie Dissertation mit dem Titel „Zwischen den Zeilen. Das Öffentlichkeitsverständnis der Berufsbildung für Medien in den rohstoffreichen Golfstaaten. Grenzen und Chancen akademischer Expats aus dem Westen“ beschäftigt sich mit dem journalistischen Selbstverständnis in der akademischen Berufsbildung für Medienberufe in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Katar. Aus einem westlichen Blickwinkel geht die Studie der Frage nach, mit welchem Selbst- und Öffentlichkeitsverständnis Professoren und Journalistenausbilder berufsbildende Medienfächer unterrichten. Dabei werden Grenzen ausgelotet innerhalb derer sich die Akteure, die aus freien, demokratischen Sphären stammen, vor Ort bewegen können. Im theoretischen Teil wird zunächst das journalistische Selbstverständnis westlicher Prägung gegen das einer nicht-demokratischen Sphäre gestellt. Entwickelt wird letzteres über theoretische Modellierungen mithilfe der soziologischen Ansätze des Asienwissenschaftlers Karl August Wittfogel, der in seinem zentralen Werk „Die Orientalische Despotie“ (vgl. 1977 [1962]; vgl. 1957) die Grundzüge einer Lebensordnung in asiatischen Ländern als „hydraulische Gesellschaft“ bestimmt. Der methodische Teil fußt auf 19 halbstandardisierten, qualitativen Interviews, bei denen westliche bzw. westlich-geprägte Akteure der akademischen Bildung für Medienberufe unter Verwendung des Klarnamens nach Fallgruben in der Ausbildung und sich hieraus ergebenden Friktionen und Folgen befragt werden. Aus den qualitativen Daten wird ein erstes Bild davon entworfen, wie anglophone Akteure der beruflichen Medienbildung, die zum Teil selbst aus dem Journalismus kommen und Öffentlichkeit in einem hohen Maße ästimieren, ihrer Arbeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Katar begegnen. Aus praktischer Sicht münden die Befunde in der Skizzierung möglicher Themen, die vor Ort vermieden werden sollten. Letztlich führt die analytische Auseinandersetzung zu sieben praxisnahen Handlungsempfehlungen für solche Professoren und Journalisten, die an einer Stelle in der Berufsbildung für Medien in den Untersuchungsländern interessiert sind.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/38383
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-20316
dc.language.isodede
dc.subjectÖffentlichkeitde
dc.subjectAusbildungde
dc.subjectArabische Weltde
dc.subjectGolfstaatende
dc.subject.ddc070
dc.subject.rswkAraberde
dc.subject.rswkÖffentlichkeitde
dc.subject.rswkGolfstaatende
dc.subject.rswkJournalismusde
dc.subject.rswkJournalistikstudiumde
dc.subject.rswkSelbstverständnisde
dc.titleZwischen den Zeilende
dc.title.alternativeDas Öffentlichkeitsverständnis der Berufsbildung für Medien in den rohstoffreichen Golfstaaten: Grenzen und Chancen akademischer Expats aus dem Westende
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access
eldorado.secondarypublicationfalsede

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