Regionale Kooperation von Wohnungsunternehmen

dc.contributor.advisorBlotevogel, Hans Heinrich
dc.contributor.authorBölting, Torsten
dc.contributor.refereeHeinze, Rolf G.
dc.date.accepted2017-03-31
dc.date.accessioned2017-09-11T09:51:49Z
dc.date.available2017-09-11T09:51:49Z
dc.date.issued2016
dc.description.abstractKooperation gilt als ein probates Mittel für Unternehmen, um Netzwerkeffekte zu heben und so Herausforderungen besser meistern zu können. Im Ruhrgebiet hat kooperatives Vorgehen durchaus Tradition, gleichzeitig ist das „Revier“ eine Region, der es an Herausforderungen nicht mangelt – beispielsweise bei der Bewältigung des wirtschaftlichen Strukturwandels, des demografischen Wandels und damit einher gehender sozialer Verwerfungen. Kommunalen Wohnungsunternehmen kommt in Bezug auf diese Herausforderungen eine Schlüsselrolle zu; sie sehen sich bei einer schwierigen Ausgangslage am Markt mit zahlreichen Aufgaben z.B. bei der Verbesserung der Lebenssituation, der Erneuerung von Beständen und Quartieren und in der sozio-ökonomischen Stabilisierung von Stadtteilen konfrontiert. Gleichzeitig standen gerade kommunale Wohnungsunternehmen ausgehend von Liberalisierungen der Märkte in den vergangenen zehn Jahren in der Diskussion: Politik und einige Marktakteure stellten vernehmlich die Frage nach dem Sinn kommunaler Wohnungsunternehmen. Vor diesem Hintergrund haben sich zunächst sieben, später sogar 14 kommunale Wohnungsunternehmen zu einer Kooperation zusammengeschlossen. Ziel war es einerseits, voneinander zu lernen und somit „besser zu werden“, aber andererseits auch ein deutliches, gemeinsames Signal an Kommunen und andere Akteure und Institutionen, dass kommunale Wohnungsunternehmen wichtig und gebraucht sind. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Kooperation „WIR – Wohnen im Revier“. Ausgehend von einer Netzwerkperspektive und einem Rational-Choice-Ansatz wird mithilfe eines breiten Methodenspektrums untersucht, ob die selbst gesteckten Ziele der Kooperation zum „voneinander Lernen“, also dem individuellen Nutzen, erreicht werden konnten und ob es gelingen konnte, den Governance-Mechanismus Vertrauen als leitendes Prinzip in der Zusammenarbeit zu etablieren. Dies ist Grundlage für die Frage nach einem kollektiven Nutzen, den die Kooperation für die beteiligten Akteure bieten kann. Daran anschließend widmet die Untersuchung sich der Fragestellung, ob sich aus der kooperativen Tätigkeit zudem eine Verbindung zum regionalen Kontext und Anspruch der Kooperation ziehen lässt. Zum Schluss zeigt die Arbeit konkrete Perspektiven für die Weiterentwicklung der Kooperation auf und ordnet ein, ob sich die Erkenntnisse auf andere Kooperationen übertragen lassen.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/36088
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-18104
dc.language.isodede
dc.subjectKooperationde
dc.subjectNetzwerkde
dc.subjectWohungsunternehmende
dc.subjectWohnungswirtschaftde
dc.subjectRuhrgebietde
dc.subjectRational choicede
dc.subject.rswkRuhrgebietde
dc.subject.rswkWohnungswirtschaftde
dc.subject.rswkKommunales Unternehmende
dc.subject.rswkKooperationde
dc.subject.rswkNetzwerkde
dc.subject.rswkRational Choicede
dc.titleRegionale Kooperation von Wohnungsunternehmende
dc.title.alternativeAnalyse von Mechanismen der Zusammenarbeit und von Erfolgsfaktoren am Beispiel der Kooperation kommunaler Wohnungsunternehmen im Ruhrgebietde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access

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