Digitales Testen am Beispiel des proportionalen Schließens auf dem Prüfstand

dc.contributor.authorSchadl, Constanze
dc.contributor.authorLindmeier, Anke
dc.date.accessioned2023-06-07T12:39:08Z
dc.date.available2023-06-07T12:39:08Z
dc.date.issued2023
dc.description.abstractUmfassender Evidenz zufolge sagen Fähigkeiten zum proportionalen Schließen Lernerfolg in der Bruchrechnung vorher (Schadl, 2020). Bruchrechenfähigkeiten prädizieren wiederum schulischen und beruflichen Erfolg (Siegler et al., 2012). In der Literatur wird der Zusammenhang zwischen den Fähigkeiten zum proportionalen Schließen und Bruchrechenfähigkeiten häufig mit Prädiktionsmodellen beschrieben (z.B. Hansen et al., 2015), welche keine differenzierte Beschreibung über ein „mehr ist besser“ hinaus erlauben. In jüngster Zeit beschreibt Schadl (2020) diese Zusammenhänge auf Grundlage von IRT-skalierten Stufenmodellen über die Linearität hinaus. Diese Befunde basieren jedoch auf papierbasierten Testungen, sodass sie im praktischen Schulkontext bislang noch kaum nutzbar sind. Hinderlich ist hier vor allem die hohe Material- und Auswertungsintensität. Diesbezüglich bieten digitale Tests hohes Potential. Gleichzeitig wird ein solcher Unterricht als lernwirksam betrachtet, in dem Lerngelegenheiten adaptiv auf Lern- und Leistungsentwicklungen abgestimmt sind. Daher erweist sich im Speziellen die Diagnostik von Lernverläufen als zentraler, aber auch herausfordernder Bestandteil von Lehrkräfteprofession. Fuchs (2004) postuliert im Kontext von Lernverlaufsdiagnostik, zuerst die psychometrische Qualität der Instrumente zu prüfen, bevor Leistungsentwicklungen und in einer weiteren Phase die praktische Nutzbarkeit durch Lehrkräfte untersucht werden. Für die Validierung von Lernverlaufsskalierungen gelten IRT-basierte Raschskalierungen als gängiges Verfahren (Lobato & Walters, 2017). Im Bruchrechenkontext fehlen bisher digitale Tests für Lernverlaufsmessungen. Der vorliegende Beitrag fokussiert daher am Beispiel eines digitalen Tests zum proportionalen Schließen zunächst einmal die Prüfung der psychometrischen Qualität.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/41554
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23397
dc.language.isodede
dc.publisherGesellschaft für Didaktik der Mathematik
dc.relation.ispartofBeiträge zum Mathematikunterricht 2022
dc.subjectProportionalitätde
dc.subjectBruchrechnungde
dc.subjectDigitalisierungde
dc.subjectLernverlaufsdiagnostikde
dc.subjectIRT-Skalierungde
dc.subjectSek Ide
dc.subjectAlgebrade
dc.subjectDigitalisierung & Mathematikde
dc.subjectArithmetikde
dc.subject.ddc510
dc.titleDigitales Testen am Beispiel des proportionalen Schließens auf dem Prüfstandde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeconferenceObjectde
dcterms.accessRightsopen access
eldorado.secondarypublicationfalsede

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