Pastorale Laienmitarbeiter in Seelsorgeeinheiten der Katholischen Kirche des Erzbistums Freiburg

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2017

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Eine Aufgabenerhebung und Motivationsanalyse

Abstract

Auf den Rückgang der Priesterzahlen reagiert das Erzbistum Freiburg mit der Bildung von Seelsorgeeinheiten, die sowohl aus Pfarreien als auch weiteren Gemeinschaftsformen bestehen. Pastoral- und Gemeindereferenten nehmen dort vorwiegend Aufgaben im Bereich der Maryria wahr (Ausnahme: weibliche Pastoralreferenten). Die Bedeutung der Martyria ist auch unter Bezug auf den zeitlichen Aufwand am höchsten (Ausnahme: männliche Gemeindereferenten). Es liegt auf Basis einer fünf-fach Skalierung für alle Aufgaben eine hohe Motivation, durchschnittlich im Bereich zwischen 3,67 bis 3,91 vor. Die Motivstruktur ist ex- und intrinsisch geprägt, mit meist deutlichem Schwerpunkt auf den intrinsischen Motiven. Die Anreizsituation in den Seelsorgeeinheiten stellt sich beispielsweise mit der „communio-Ekklesiologie“ intrinsisch, mit den hierarchischen Elementen extrinsisch dar. Mit den extrinsischen Elementen besteht die Gefahr der Verdrängung von Motivation. Anreizsysteme sollten durch intrinsische Anreize (z.B. Kommunikation, Partizipation, Kooperation), die auch von der „communio-Ekklesiologie“ vertreten werden, bestimmt sein, ohne die extrinsische Seite z.B. durch Zahlung von Gehältern zu vernachlässigen.

Description

Table of contents

Keywords

Laienmitarbeiter, Motivation, Aufgaben, Seelsorgeeinheiten

Subjects based on RSWK

Erzdiözese Freiburg im Breisgau, Erzbistum Freiburg, Seelsorgeeinheit | Freiburg-Nord, Katholische Theologie, Seelsorge, Laie

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