Simulativer Vergleich der SCM-Strategie Information Sharing mit konventionellen SCM-Strategien

dc.contributor.authorHering, Nilkas
dc.contributor.authorWitthaus, Markus
dc.contributor.authorYüzgülec, Gökhan
dc.date.accessioned2009-01-08T08:19:02Z
dc.date.available2009-01-08T08:19:02Z
dc.date.issued2008-09-11
dc.description.abstractDer Verringerung des Bull-Whip-Effekts dient unter anderem das Konzept des Information Sharing (IS), welches in dem vorliegenden Bericht anhand einer Simulationsstudie näher untersucht wird. IS geht davon aus, dass den Lieferanten vor allem Nachfragedaten des Kunden zur Verfügung gestellt werden. Obwohl mehrere Studien zu diesem Thema existieren, wurde noch nicht ausführlich auf das Konzept des IS unter Variation der Lastzustände, Transportzeiten und Kapazitäten eingegangen. Außerdem sollte der Fokus auch auf die nachgelagerten Stufen der SC gerichtet werden und so beispielsweise die Termintreue der SC als zusätzliche Zielgröße herangezogen werden. Um allgemeingültige Aussagen bezüglich dieser Strategie treffen zu können, braucht es weiterhin einen direkten Vergleich zwischen der traditionellen Kunden-Lieferanten-Beziehung (ohne Informationsaustausch) und dem Information Sharing seinerseits. Das Ziel dieses Berichts besteht darin, die Auswirkungen des Information Sharing am Beispiel einer Supply Chain zu untersuchen und zu bewerten. Dazu ist eine fünfstufige, lineare Logistikkette, bestehend aus einem Werk und vier Zulieferern, zu modellieren und mehrere Simulationsexperimente mit dieser durchzuführen. Die Simulationsexperimente dienen der Bekräftigung bzw. der Widerlegung der zuvor getroffenen Untersuchungshypothesen. Um nachhaltige Aussagen über die Auswirkungen des Information Sharing treffen zu können, sind unterschiedliche Szenarien, nämlich konventionelle Strategie (kein Informationsaustausch zwischen den beteiligten Partnern in der SC) und Information Sharing, miteinander zu vergleichen. Mögliche Auswirkungen im Hinblick auf die Zielgrößen Bestände, Auslastungsgrad und Termintreue eines Unternehmens der SC sind zu überprüfen und zu dokumentieren. Eine umfangreiche Sensitivitätsanalyse einzelner Variationsparameter hilft darüber hinaus, die jeweiligen Einflussfaktoren zu ermitteln und zu gewichten. Der vorliegende Bericht ist wie folgt aufgebaut: Kapitel 2 beschreibt ausführlich das im Zusammenhang mit der Arbeit erstellte Modell und die Untersuchungsszenarien sowie die damit verknüpften Mess-, Ziel- und Festgrößen. Auf Basis der Szenarien wird anschließend die Mächtigkeit des Modellierungsansatzes bestimmt. Ferner werden die verschiedenen Parametrisierungen der Simulation dargelegt sowie die Untersuchungshypothesen aufgestellt. Anschließend erfolgt in Kapitel 3 die Validierung des Modells. Zunächst wird der Begriff der Validierung erläutert und das Validierungsmodell beschrieben. Schließlich folgt eine Dokumentation der erhaltenen Validierungsergebnisse. Kapitel 4 erklärt anschaulich die Vorgehensweise bei der Modellbildung, Simulation und der daran anschließenden Analyse. Kapitel 5 beschäftigt sich sodann mit der Darstellung und Erläuterung der Simulationsergebnisse des erstellten Modells.de
dc.identifier.issn1612-1376
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/25976
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-7315
dc.language.isodede
dc.publisherSFB 559de
dc.relation.ispartofseriesTechnical Report;08005en
dc.subjectLogistiknetzde
dc.subjectSupply Chain Managementde
dc.subject.ddc620
dc.titleSimulativer Vergleich der SCM-Strategie Information Sharing mit konventionellen SCM-Strategiende
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypereportde
dcterms.accessRightsopen access

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