Analogieerkennung im Problemlöseprozess – ein Verlaufsmodell

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2014

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Gesellschaft für Didaktik der Mathematik

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Ein Blick in die Geschichte zeigt Analogiebildung als ganz wesentliche heuristische Strategie für die Entwicklung neuer Mathematik (Zimmermann, 2003), nach Pólya (1954) gab es vielleicht keine mathematische Entdeckung, bei der das Analogieprinzip keine Rolle gespielt hat. Dessen Bedeutung – auch für die Elementarmathematik – steht der damit verbundene hohe kognitive Anspruch gegenüber. Dass Analogieprozesse auch mathematisch begabten Grundschulkindern schwer fallen, zeigen beispielsweise Ergebnisse der von uns durchgeführten Video-Studie zum Analogen Denken (ViStAD, Aßmus & Förster, 2013a, 2013b), deren Hauptziel es ist, Fähigkeiten zum Konstruieren und Nutzen von Analogien beim mathematischen Problemlösen als potenzielles Begabungsmerkmal zu überprüfen. Dafür schien es hilfreich, ein Modell zur Verortung von Analogieprozessen im Problembearbeitungsverlauf zu entwickeln, wobei wir zum einen theoriebasiert vorgegangen sind und zum anderen qualitativ gewonnene Ergebnisse der Studie genutzt haben. Ein erster Entwurf soll im Folgenden vorgestellt werden.

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