Mediators in Space: Interkulturelle Kommunikation in Star Trek

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2025

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Alternative Title(s)

Ein Franchise im Wandel

Abstract

Star Trek ist ein globales populärkulturelles Phänomen, ein US-amerikanisches Kulturgut, das es bereits seit über 50 Jahren gibt. Aktuell umfasst das Franchise neun Fernsehserien, eine Mini-Serie, drei animierte Serien, 13 Spielfilme und einen Fernsehfilm. Da in diesem utopischen Star Trek-Universum im 24. Jahrhundert alle Konflikte auf der Erde gelöst sind, liegt nun das naheliegende Ziel in der Erkundung des Weltalls. Der Umgang mit dem Fremden – im Englischen ‚the other’ genannt – ist in den Serien daher allgegenwärtig. Die Raumschiff-Crews sind darauf bedacht, Kommunikation immer gelingen zu lassen. Sie sind mediators in space und haben spezielle Konfliktlösungsstrategien, um zwischen verschiedenen Spezies zu vermitteln. Dies wird mit medialen und narrativen Mitteln unterstützt, was die vorliegende Dissertation anhand von ausgewählten Episoden aus Star Trek: The Next Generation (TNG, First-run Syndication, 1987-1994) und Star Trek: Voyager (VOY, UPN, 1995-2001) zeigt. Die Dissertation analysiert ebenfalls Entwicklungen im Fandom anhand der unabhängigen Webserie Renegades (seit 2015) und präsentiert abschließend erfolgversprechende Mechanismen, die für die Darstellung von interkultureller Kommunikation in Star Trek essenziell sind.

Description

Table of contents

Keywords

Star Trek, Science-Fiction, Interkulturelle Kommunikation, Otherness, Remediation, Fan Studies, Convergence Culture, Complex TV, Serialität

Subjects based on RSWK

Science-Fiction Film, Star Trek, Das @Andere, Kulturkontakt

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