Die soziale Organisiertheit und Organisierbarkeit von Interessen(freiheit) – Der Fall der managerialen Governance akademischer Lehrtätigkeit

dc.contributor.advisorWilkesmann, Uwe
dc.contributor.authorSchmid, Christian Johann
dc.contributor.refereeRowold, Jens
dc.date.accepted2016-04-13
dc.date.accessioned2016-05-03T10:21:34Z
dc.date.available2016-05-03T10:21:34Z
dc.date.issued2016
dc.description.abstractWelchen (un)intendierten Einfluss haben ‚Organisationen‘ auf das soziologisch begründbare Interesse ihrer Mitglieder, Dinge erstens überhaupt und zweitens in bestimmten Erledigungs-Modi zu tun? Diese übergreifende Fragestellung wird in der Form einer theoretischen ex post-Reflektion bzw. Reinterpretation mehrjähriger empirischer Forschung zur ‚managerialen Governance akademischer Lehrtätigkeit‘ an deutschen Hochschulen beantwortet. Dazu wird vorwiegend auf die bourdieusche Sozialtheorie im Allgemeinen und dessen Interesse(n)-Begriff im Speziellen rekurriert, um zunächst zu rekonstruieren, wie die akademische Lehrpraxis nolens volens – d.h. ohne oder jenseits gezielter Interventionsmaßnahmen durch ein Hochschul-Management – schon immer sozial organisiert ist. Darauf aufbauend werden dann forscherische Erkenntnisse und (Praxis-)adäquate Vorschläge zur sozialen Organisierbarkeit des Interesses von ProfessorInnen zu lehren, wie sie lehren, diskutiert. Im Sinne Bourdieus gilt es dabei die axiomatischen Reduktionen und Auslassungen jener ‚ökonomischen‘ (Organisations-)Theorien zu identifizieren, zu kompensieren oder zu vermeiden, welche ideologisch dafür instrumentalisiert wurden, die bisherige Hochschulbinnenorganisations-Reform nach Maßgabe des New Public Management (NPM) zu gestalten. Mit der vorliegenden Abhandlung ergeben sich dann auch organisationssoziologische Verallgemeinerungsprofite durch Denkfiguren, welche zwar am spezifischen Fall der ‚Hochschulorganisation‘ entwickelt bzw. auf diesen angewendet wurden und dennoch darüber hinwegverweisen sollen: eine ‚Soziologie der Organisation von Interessen(freiheit)‘.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/34952
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-17000
dc.language.isodede
dc.subjectOrganisationssoziologiede
dc.subjectHabitus-Feld-Theoriede
dc.subjectPraxistheoriede
dc.subjectInteresse(n)-Konzeptde
dc.subjectHochschulende
dc.subjectProfessorende
dc.subjectProfessorinnende
dc.subjectmanageriale Governancede
dc.subjectHochschulmanagementde
dc.subjectHochschulorganisationde
dc.subjectakademische Lehrede
dc.subjectLehrpraxisde
dc.subject.ddc300
dc.subject.rswkOrganisationssoziologie |de
dc.subject.rswkHochschule |de
dc.subject.rswkLehre |de
dc.subject.rswkHochschulorganisation |de
dc.titleDie soziale Organisiertheit und Organisierbarkeit von Interessen(freiheit) – Der Fall der managerialen Governance akademischer Lehrtätigkeitde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access

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