Zwischen Pragmatismus und Professionalität
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Date
2008-09-10T13:12:25Z
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Abstract
In der vorliegenden Arbeit werden pragmatische und professionalitätstheoretische Ideen auf aktuelle Beschreibungsweisen des Sportlehrerhandelns gewendet. Von besonderem Stellenwert sind hierbei dei pragmatistische Erziehungs- und Bildungsphilosophie John Deweys, Richard Rortys neopragmatischen Erweiterungen, Gilbert Ryles und Michael Polanyis Überlegungen zum Verhältnis von Wissen und Können sowie jüngere professionalitätstheoretische Fortentwicklungen derselben. Dass Pragmatismus und Professionalitätstheorien dabei große Nähen und Überschneidungen beweisen ist eines von vielen Ergebnissen, etwa im Hinblick auf die Vorrangstellung von Handlungen und Handlungslogiken, wie auch auf die Vorannahme einer prinzipiellen Kontingenz und Unsicherheit des Handelns. Die - mal unterstützenden, mal kritisch modifizierende - Anwendung der Theoriebezüge auf sportpädagogische Beschreibungsweisen führt dann zu sogenannten "metaphorischen Neubeschreibungen". Dies betrifft die Themen "Wissen und Können in Sportlehrerhandeln", "Erziehendes Sportlehrerhandeln" und "Reflektierendes Sportlehrerhandeln". In diesem Rahmen wird besonders für die Aktualität und Bedeutsamkeit des in der Sportpädagogik höchstens randständig betrachteten Pragmatismus argumentiert.
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Table of contents
Keywords
Pragmatismus, Professionalität, Sportpädagogik, Sportlehrer, Handlung, Pädagogische Fähigkeit, Erziehender Unterricht, Dewey, John