Lehrstuhl Stahlbau

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    Load‐deformation behavior of injection bolts for maintenance of steel structures under dynamic loads
    (2023-09-12) Ungermann, Dieter; Kröger, Lisa
    Connections of steel-structures under dynamic loads need to be slip-resistant according to EN 1993-2. Bolted connections without slip can be realized with fitted bolts, preloaded high strength friction grip (HSFG) bolts or injection bolts. Injection bolts are particularly advantageous because the increased effort required for reaming the holes for fitted bolts or for special surface preparation for HSFG bolts can be avoided. The paper focuses on the experimental analysis of connections with non-preloaded and preloaded injection bolts according to EN 1090-2. Different resins and curing conditions are considered, as well as different surface treatments or friction coefficients. Thus, the interaction between the slip resistance and the bearing resistance of preloaded injection bolts is investigated more detailed.
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    A new Eurocode-compliant design approach for cold-formed steel sections
    (2022-09-14) Ungermann, Dieter; Lemański, Tim; Brune, Bettina
    A new, Eurocode-compliant design approach based on the Direct Strength Method (DSM) combined with EN 1993-1-3 was developed for the design of thin-walled cold-formed steel sections. The new design approach transfers cross-sectional resistance according to DSM, based on numerical elastic buckling analyses on the gross cross-section, into the global stability check according to EN 1993-1-3. Experimental investigations on various perforated and unperforated cold-formed sections in compression and bending serve to verify the new design approach. In addition, a numerical model was developed, it was calibrated on the test results and used for further parametric analyses on the load-carrying capacity of cold-formed sections.
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    Investigations on the shear capacity of stainless steel for its use in steel and composite bridge construction
    (2022-09-14) Ungermann, Dieter; Schweyher, Janik
    The paper deals with the shear capacity and the shear buckling behaviour of plates made of (lean) duplex stainless steel. For this purpose, twelve experimental tests on torsionally loaded square box girders were carried out to investigate the shear capacity. Two different materials and three different buckling slendernesses were investigated. An FE model was created and calibrated using the experimental results. Subsequently, a parameter study was carried out in order to be able to cover a larger buckling slenderness range. The experimental and numerical results were then compared with the specifications of EN 1993-1-4 and an assessment of the specifications is provided.
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    Zum Einfluss einer Feuerverzinkung auf die Ermüdungsfestigkeit von Verbunddübelleisten im Verbundbrückenbau
    (2022) Holtkamp, Svenja; Ungermann, Dieter; Maurer, Reinhard
    Bei Stahlverbundbrücken kleiner und mittlerer Spannweiten werden seit einigen Jahren vermehrt Verbunddübelleisten zur Schubkraftübertragung eingesetzt. Mit ihrer erhöhten Tragfähigkeit bei gleichzeitig geringen Bauhöhen bieten sie deutliche wirtschaftliche Vorteile gegenüber einer Verbundlösung mit Kopfbolzendübeln. In den letzten Jahren wurden zudem die Grundlagen zur Nutzung eines „lebenslangen“ Korrosionsschutzes durch eine Feuerverzinkung auch bei ermüdungsbeanspruchten Brückenbauwerken durch umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen für zahlreiche typische Brückendetails geschaffen. Aufgrund fehlender Kenntnisse zum Einfluss der Feuerverzinkung auf die Ermüdungsfestigkeit von Verbunddübelleisten konnten die wirtschaftlichen Vorteile kombiniert mit der nachhaltigen Feuerverzinkung bislang im Brückenbau jedoch nicht genutzt werden. In dieser Arbeit werden die Ergebnisse von vergleichenden Ermüdungsversuchen an verzinkten und unverzinkten Kleinteilproben, Push-Out Körpern und bauteilähnlichen Trägern aufgeführt, zusammengefasst und im Hinblick auf unterschiedliche Verhaltensweisen in Tragfähigkeit und Ermüdungsfestigkeit ausgewertet. Ergänzend werden die Einflussfaktoren der Feuerverzinkung auf die Ermüdungsfestigkeit gezielt im Rahmen von numerischen Parameterstudien untersucht. Als Haupteinflussparameter wird dabei die Zinkschichtdicke identifiziert. Für die Planung der Feuerverzinkung und Festlegung des Materials der Verbunddübelleiste sollte eine möglichst geringe, für die vorhandene Korrosivität notwendige Zinkschichtdicke angestrebt werden. Als Ergebnis aller Untersuchungen wird festgestellt, dass, wie für die unverzinkte Verbunddübelleiste in der allgemeinen Bauartgenehmigung geregelt, auch für die feuerverzinkte Ausführung der Nachweis der Ermüdungsfestigkeit mit dem Kerbfall 125 nach DIN EN 1993-1-9 geführt werden kann. Mit der vorliegenden Arbeit wird so ein Beitrag zu einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Bauweise im Brückenbau unter Anwendung einer Feuerverzinkung bei Verbunddübelleisten geschaffen. Eine Unterscheidung der Kerbfälle je nach Bearbeitungszustand erfolgt nicht.
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    Zur Schubsteifigkeit von Ständerrahmen aus dünnwandigen, kaltgeformten Stahlprofilen
    (2021) Schneider, Stephan; Ungermann, Dieter; Kuhlmann, Ulrike; Brune, Bettina
    Hochregallager bilden heutzutage in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft einen wichtigen Baustein zur effizienten Steuerung von Warenströmen. Für den Bau von Hochregallagern wird überwiegend auf dünnwandige, kaltgeformte Profile aus Baustahl zurückgegriffen. Ein zentrales Element bilden dabei die fachwerkartigen Ständerrahmen, die sowohl für den vertikalen Lastabtrag als auch für die räumliche Aussteifung eingesetzt werden. Konstruktionsbedingt weisen diese Ständerrahmen im Vergleich zu einem Fachwerk eine signifikant reduzierte Schubsteifigkeit auf. Grundlagen für eine umfassende analytische Ermittlung der Schubsteifigkeit fehlen bisher, sodass es gängige Praxis ist, die Schubsteifigkeit experimentell zu bestimmen. Diese Herangehensweise ist sehr zeit- und kostenintensiv und verhindert eine gezielte Optimierung der hoch beanspruchten Regaltragwerke. Genau hier setzt die vorliegende Arbeit an. Es werden zunächst die verfügbaren Ergebnisse von Rahmenschubversuchen aus der Literatur sowie der Forschung und Entwicklung von verschiedenen Regalherstellern zusammengetragen, und die Datenbank durch ein eigenes Versuchsprogramm erweitert. Das Trag- und Verformungsverhalten der Ständerrahmen ist – nach einer kritischen Auseinandersetzung zur Durchführung und Auswertung von Rahmenschubversuchen – mithilfe von räumlichen FE-Modellen weiter untersucht worden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse haben dazu beigetragen, die maßgebenden Einflussfaktoren zu identifizieren und ein analytisches Modell in Anlehnung an die Komponentenmethode zu entwickeln, mit dem die Schubsteifigkeit der Ständerrahmen realitätsnah bestimmt werden kann. Hierfür sind insgesamt acht Komponenten definiert und die zur Ermittlung der anteiligen Schubsteifigkeit benötigten Steifigkeitskoeffizienten hergeleitet worden. Für die Schlüsselkomponenten Schraubenbiegung und Lochleibung sind zudem Komponentenversuche durchgeführt worden, um die analytischen Modelle zu verifizieren. Die anteiligen Schubsteifigkeiten können in Anlehnung an die Arbeiten von Engesser in einem Gesamtmodell zur Schubsteifigkeit der Ständerrahmen zusammengefasst werden. Die Eignung des Gesamtmodells ist durch Vergleichsrechnungen zu Rahmenschubversuchen bestätigt und für die baupraktische Anwendung aufbereitet worden. Komplettiert wird die Arbeit durch weiterführende Untersuchungen zu schlupfbedingten Verformungen und Sensitivitätsstudien für Regaltragwerke. Mithilfe der Ergebnisse der Forschungsarbeit ist es nun möglich, die für den Regalbau typischen Ständerrahmen gezielt zu optimieren und weiterzuentwickeln, ohne dabei auf experimentelle Untersuchungen angewiesen zu sein. Die enge Anbindung an das Konzept der Komponentenmethode erlaubt zudem eine einfache Integration der Forschungsergebnisse in die Stahlbaunormung.
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    Zur Sanierung von Kassettenprofilfassaden mit einer neuen Außenschale aus Sandwichelementen
    (2021) Wiegand, Alexander; Ungermann, Dieter; Kuhnhenne, Markus
    Ambitionierte klimapolitische Ziele und steigende Energiepreise führen dazu, dass das Bauen im Bestand und energetische Sanierungen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Kassettenprofilfassaden aus der Anfangszeit dieser Bauweise eignen sich u. a. wegen ihrer aus heutiger Sicht schlechten Wärmeschutzeigenschaften in besonderem Maße für eine energetische Sanierung. Ihr modularer Aufbau erlaubt eine Sanierung ohne vollständigen Rückbau der Bestandsfassade, sodass Ressourcen geschont und Nutzungsausfälle vermieden werden können. Sandwichelemente vereinen die Funktionen „Tragen“, „Dichten“ und „Dämmen“ in einem Bauteil. Wegen ihrer hervorragenden Wärmedämmeigenschaften in Kombination mit sehr geringen Produktions- und Montagekosten eignen sie sich folglich sehr gut als Sanierungsbauteil. Die vorliegende Dissertation umfasst eine systematische Analyse des innovativen Ansatzes, Kassettenprofilfassaden ohne vollständigen Rückbau mit einer neuen Außenschale aus marktüblichen Sandwichelementen energetisch zu sanieren. Neben einer Bestandsaufnahme von sanierungsgeeigneten Kassettenprofilfassaden und bauphysikalischen Berechnungen liegt der Fokus dieser Arbeit auf statisch-konstruktiven Betrachtungen. Diese beziehen sich auf den Anwendungsfall, dass die bestehenden Kassettenprofile im Rahmen einer energetischen Sanierung erneut statisch nachgewiesen werden müssen, was mit den bisherigen Bemessungsansätzen für Kassettenprofile und Sandwichelemente nicht möglich war, weil die dazu erforderlichen wissenschaftlichen Hintergrundinformationen fehlten. Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst untersucht, welchen Einfluss veränderte Windlastannahmen auf den erneuten statischen Nachweis einer Kassettenprofi-fassade haben. Anschließend folgen Untersuchungen zur Aussteifung von Kassettenprofilen durch Sandwichelemente. Hierbei wird untersucht, inwieweit eine Sandwichelement-Außenschale die schmalen Obergurte der Kassettenprofile gegen seitliches Ausweichen stabilisieren kann. Darüber hinaus wird untersucht, welchen Einfluss die Steifigkeit einer Sandwichelement-Außenschale in Längsrichtung der Kassettenprofile hat. Dem folgend, werden Untersuchungen zum Lastfall Temperaturdifferenz durchgeführt, bei dem infolge von Temperaturgradienten zwischen den Deckschichten der Sandwichelemente Zwängungskräfte entstehen, die die Kassettenprofile nach der Sanierung zusätzlich belasten. Die im Rahmen dieser Arbeit gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse werden in Form von Berechnungsverfahren, Konstruktionsregeln, Bemessungskonzepten und Bemessungshilfen praxistauglich aufbereitet, sodass der erneute statische Nachweis der Kassettenprofile mit einer neuen Außenschale aus Sandwichelementen nun möglich ist.
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    Zum Tragverhalten geklebter Träger aus Stahl und Glas
    (2017) Preckwinkel, Eva; Ungermann, Dieter; Ötes, Atilla
    In der modernen Architektur werden immer häufiger transparente Tragelemente aus Glas verwendet, mit denen Konstruktionen mit einem außergewöhnlich leichten Erscheinungsbild und hoher Transparenz geschaffen werden. Als tragende Elemente kommen zunehmend Glasträger zum Einsatz. Die Biegetragfähigkeit von Glasträgern kann durch Kombination der Werkstoffe Glas und Stahl in einem I-förmigen Querschnitt deutlich erhöht werden. Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Tragfähigkeit und Steifigkeit der geklebten Verbindung zwischen Glassteg und Stahlflansch. Die Verformbarkeit der geklebten Verbindung bestimmt maßgebend den Lastabtrag des Verbundträgers. Steife geklebte Verbindungen bewirken eine hohe Biegetragfähigkeit von Stahl-Glas-Trägern. Andererseits muss die geklebte Verbindung ausreichend weich sein, um unterschiedliche Wärmedehnungen zwischen den Querschnittsteilen auszugleichen. Die Dimensionierung optimaler Querschnitte erfordert daher sowohl Kenntnisse zum Tragverhalten unter Biegung als auch unter Temperaturbeanspruchung. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. Zum einen wird das Biegetragverhalten geklebter Stahl-Glas-Träger auf Basis experimenteller Untersuchungen an Großversuchen und numerischen sowie analytischen Berechnungen analysiert. Die Untersuchungen zeigen, dass die Erfassung des Lastabtrags in Abhängigkeit der geklebten Verbindung mit bestehenden, teils angepassten Berechnungsverfahren des nachgiebigen Verbunds in guter Genauigkeit erfolgen kann. Zum anderen erfolgt eine theoretische Analyse des Tragverhaltens unter Temperaturbeanspruchung. Das analytisch hergeleitete und numerisch bestätigte Berechnungsverfahren ermöglicht die rechnerische Erfassung von Spannungen bei Erwärmung unter Berücksichtigung der nachgiebigen Verklebung. Kritische Querschnittsbereiche mit hohen auftretenden Spannungen werden identifiziert und Gleichungen zur vereinfachten Berechnung hergeleitet. Mit den gewonnenen Forschungsergebnissen können die Querschnittsteile des Stahl-Glas-Trägers unter Berücksichtigung von architektonischen Anforderungen sinnvoll dimensioniert und geeignete geklebte Verbindungen entwickelt werden. Die vorgestellten Bemessungsansätze zeigen die heutigen Möglichkeiten und Grenzen bei der Bemessung von Stahl-Glas-Trägern auf und legen die Anforderungen an die geklebte Verbindung in der Kurz- und Langzeitbemessung dar.
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    Zur sicheren Anwendung feuerverzinkter Bauteile im Stahl- und Verbundbrückenbau
    (2017) Rademacher, Dennis; Ungermann, Dieter; Kuhlmann, Ulrike
    Die Feuerverzinkung wird im Stahl- und Verbundhochbau seit etlichen Jahren als leistungsfähiger und robuster Korrosionsschutz eingesetzt. Schutzdauern von mehreren Jahrzehnten sind keine Seltenheit, wodurch der Korrosionsschutz über den Lebenszyklus des Bauwerks nahezu wartungsfrei ist. Im Brückenbau wurde jedoch bislang in der Regel auf organische Beschichtungssysteme mit einer Schutzdauer von nur ca. 30 Jahren gesetzt, obwohl Brücken mit 100 Jahren einen besonders langen, rechnerischen Lebenszyklus haben. Aufgrund fehlender Kenntnisse zum Ermüdungsverhalten und fehlender Ausführungsvorgaben im Hinblick auf eine angestrebte Schutzdauer über den gesamten Lebenszyklus fand die Feuerverzinkung im Brückenbau bislang nur in wenigen Fällen Anwendung. In dieser Arbeit werden die eigenen als auch die Ergebnisse anderer Institute zur Erforschung des Ermüdungsverhaltens feuerverzinkter Bauteile zusammengefasst und übersichtlich dargestellt. Im Ergebnis wurde generell eine Abminderung der Beanspruchbarkeit durch die Zinkschicht festgestellt, die durch eine teilweise Reduktion der Kerbfälle nach DIN EN 1993-1-9 berücksichtigt werden kann. Eine neue, erweiterte Kerbfalltabelle für feuerverzinkte Bauteile wird hierzu angegeben. Mit dieser Ausnahme kann das bekannte Bemessungskonzept auf Basis von Nennspannungen vollumfänglich angewendet werden. Im Rahmen einer numerischen Parameterstudie werden die zuvor anhand einer Modellvorstellung identifizierten Einflussparameter variiert. Die Auswirkungen von isolierten Einflüssen, wie z.B. Schichtdicke oder Beanspruchungsniveau, können so separat erfasst werden. Anschließend wird eine Handrechnungs-Methode entwickelt, die unter Voraussetzung des bekannten Ermüdungsverhaltens des unverzinkten Konstruktionsdetails eine Abschätzung der Ermüdungsfestigkeit mit zusätzlicher Feuerverzinkung ermöglicht. Wirtschaftliche Betrachtungen im Hinblick auf veränderte Kosten bei Errichtung und im Lebenszyklus zeigen die Vorteile der Feuerverzinkung bei Brückenbauwerken kleiner und mittlerer Spannweite auf. Zusätzlich werden Konstruktionsanweisungen unter Berücksichtigung bereits ausgeführter Brückenbauwerke, bei denen erste Erfahrungen mit der Feuerverzinkung in Deutschland gesammelt werden konnten, angegeben. Mit den Ergebnissen dieser Arbeit stehen umfangreiche Bemessungs- und Konstruktionsregeln zur sicheren Anwendung der Feuerverzinkung im Brückenbau zur Verfügung. Hierdurch wird ein wertvoller Beitrag zu einer nachhaltigen Bauweise mit geringen Lebenszykluskosten geliefert.
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    Zur Tragfähigkeit von Sandwichelementen unter lokaler Beanspruchung
    (2014-02-11) Lübke, Sebastian; Ungermann, Dieter; Lange, Jörg
    Sandwich panels are mainly used as facade elements for walls and roofs. Through combination of thin-walled, a fraction of a millimeter thick, outer metal face sheets and an isolating inner core the element can isolate, seal and carry loads as one single member. Sandwich panels can carry high uniformly distributed loads while their self-weight is still low at the same time, due to the composite of the face sheets to the core. Concentrated localized loads, as they are applied to the element at bearing situations, either pointed anchoring or linear support on the sub structure, are more problematic for the elements though and can lead to early local failure. The aim of this thesis is to develop a mechanical model that describes the load bearing behaviour of sandwich panels subjected to localised loads. First experimental tests and numerical calculations using the method of finite elements have been performed. A mechanical model can be derived from the results of these investigations that allows to calculate the load bearing capacity by design formulae. A design procedure for pull-through failure for pointed loads and local compression bearing capacity for linear supports is developed based on this mechanical model. The mechanical model for the local load bearing behaviour also allows to further investigate the interaction between localised loads and the wrinkling failure of face sheets. In the context of the research performed here a wrinkling design procedure was developed that allows to derive the wrinkling strength from a second order analysis, which takes into account the effects due to localized loads through equivalent geometric imperfections. The results of the thesis at hand allow a theoretical calculation of the load bearing capacity of sandwich panels subjected to localised loads. Therefore current design formulae from DIN EN 14509 can be optimized and procedures of design by testing in the context of technical approvals are not necessary any more.
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    Zum Tragverhalten von lasergeschweißten Stahlhohlplatten im Brückenbau
    (2012-03-06) Klostermann, Oliver; Ungermann, Dieter; Maurer, Reinhard
    Abstract: In contrast to the widely used orthotropic plate in steel bridge constructions, hollow plates provide higher longitudinal and transverse load capacities and also a better load distribution perpendicular to the webs in the area of locally concentrated wheel loads. However a cost-efficient assembly of hollow plates was not possible with current welding methods so far. By now modern laser welding methods enable the assembling of these hollow plates with their statical and structural advantages in an economic way, like in the maritime application where laser-welded steel hollow plates are successfully used since the mid-1990s. Therefore previous studies on the load bearing behavior of hollow plates refer only to the typical dimensions of the plates on maritime application with a cover sheet thickness ≤ 4 mm. Research with the dimensions and sheet thicknesses which are normally used in steel bridge constructions are not provided. This study investigates the structural behavior of laser-welded hollow plates in the geometry and thickness range of steel bridges and corresponding load cases. Based on the examination of existing calculation methods, the main parameters influencing the structural performance were analyzed and the relevant effects in the area of local load introduction were identified by own experimental and extensive numerical investigations. The results of this analysis were used to develop a simplified approach to determining the main cover sheet tensions in the area of locally concentrated wheel loads. For two decisive load cases the approach is prepared in form of a design manual. For the certain use of hollow plates for example in the maritime application, in steel bridge construction or in steel building construction the various load cases can be reduced to a few corresponding cases. For these decisive load cases calculation methods can be developed according to the models and methods used in this work. -
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    Zum Biegedrillknicken von biegebeanspruchten I‐Profilen mit und ohne Voute
    (2011-11-14) Strohmann, Isabel; Ungermann, Dieter; Stroetmann, Richard
    Portal frame structures made of steel mostly comprise open, I-shaped, hot-rolled sections. Often the depth of the rafter is increased near the eaves by a haunch to approximate the load distribution. This design offers the economic advantage that a smaller section can be used for the largest part of the member. In the present study the stability behaviour of I-beams with and without haunches under bending is analysed. For this purpose, extensive analytical, numerical and experimental investigations taking into account the relevant parameters in building construction are carried out. For I-beams with variable cross-section design aids that help determining the elastic critical buckling moment Mcr are provided. These take into account that the section properties vary over the member length. For haunched members that consist of a continuous base profile and a cropped I-section welded underneath the effect of an additional third flange is included. With the help of experimental tests and numerical simulations, it is examined how the classification of haunched members can occur with respect to the standardized lateral torsional buckling curves in Eurocode 3-1-1. In an additional step, requirements concerning stiffness and arrangement of secondary members are derived that permit to rule out failure due to lateral torsional buckling if complied with. These will enable the engineer in daily practice to skip the complex lateral torsional buckling check and to utilise the full resistance of the cross section. Finally, extensive studies on the quality of discrete supports and the structural design of frame corners are performed that lead to the formulation of construc-tive rules for the dissolution of the overall structure into individual members. As the result, a consistent and thoroughly confirmed concept for the determina-tion of the moment resistance of I-beams with and without haunches by hand-calculation is presented. This complies with the design rules of Eurocode 3 and is based on the well-established design procedures involving stability checks of individual members. By providing easy-to-use design aids, the simple implementation and applicability in engineering practice can be ensured.
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    Zur Tragfähigkeit von druck- und biegebeanspruchten C-Profilen aus Stahl
    (2009-02-23T10:23:51Z) Kalameya, Jens; Ungermann, Dieter; Ummenhofer, Thomas
    In der Baupraxis spielen C-Profile oder U-Profile aus Stahl eine große Rolle. Sie kommen im allgemeinen Hochbau beispielsweise als Wandriegel, Pfetten und Stützen von Stahlhallenbauten zum Einsatz und sind somit i. d. R. sowohl druck- als auch biegebeansprucht. Die Regelungen und Nachweiskonzepte in den maßgeblichen Stahlbaunormen DIN 18800 und Eurocode 3, insbesondere zur Stab- und Gesamtstabilität von Bauteilen unter Normalspannungen, sind weitestgehend durch Untersuchungen an I- und Kastenprofilen hergeleitet und verifiziert worden. Eine Übertragung und Überprüfung für davon abweichende Profilformen, im Speziellen für die hier behandelten C-Profile, existiert jedoch nicht. In der vorliegenden Arbeit wird ein geschlossenes, durchgängiges Bemessungskonzept vorgestellt, das es erlaubt, das Tragverhalten von Bauteilen mit C-förmigem Querschnitt ohne längsaussteifende Querschnittselemente unter Druck- und/oder Biegebeanspruchung wirklichkeitsnah zu beschreiben und rechnerisch zu erfassen. Dabei wurde der Betrachtung der auftretenden Stabilitätsprobleme, d.h. lokalem Plattenbeulen, globaler Stabstabilität und dem Zusammenspiel bei der einzelnen Stabilitätsprobleme besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Es wurden aktuelle Erkenntnisse aus Forschungen zur Querschnitts- und Stabtragfähigkeit im Bemessungsvorschlag integriert, sodass das reale Tragverhalten wirklichkeitsnah beschrieben werden kann und eine möglichst wirtschaftliche Dimensionierung der Bauteile erreicht wird. Grundsätzlich wurde Wert darauf gelegt, dass das Bemessungskonzept modular aus Einzelbausteinen zusammengesetzt wird, um die Grenzübergänge bei Wegfall eines Stabilitätseinflusses bzw. einer Beanspruchungskomponente konfliktfrei zu gewährleisten. Der Bemessungsvorschlag wurde als Handrechenverfahren auf Basis des in der Ingenieurpraxis etablierten Ersatzstabverfahrens formuliert, das die Vorteile einer effizienten Nachweisführung und der Möglichkeit der Ergebniskontrolle in einem guten Kompromiss miteinander verbindet. Zudem wurde darauf geachtet, dass die mögliche erreichbare Materialersparnis nicht durch einen erhöhten Rechenaufwand für den in der Praxis tätigen Ingenieur erkauft wird. Es wurden umfangreiche Berechnungshilfen rechnerischer und graphischer Art bereitgestellt, die trotz des mitunter komplexen Tragverhaltens eine einfache Rechnung von Hand erlauben. Die Güte des Bemessungskonzeptes wurde anhand einer umfangreichen Datenbasis aus numerischen und experimentellen Untersuchungen überprüft. Dabei ergab sich durchweg eine wirtschaftliche aber sichere rechnerische Prognose der Bauteiltragfähigkeiten.
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    Tragfähigkeit von biegebeanspruchten Kragträgern mit T-förmigem Querschnitt aus Stahl
    (Universität Dortmund, 2004-10-18) Smida, Michael; Ungermann, D.; Jaspart, Ir. P.