Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung

Permanent URI for this collection

Browse

Recent Submissions

Now showing 1 - 20 of 36
  • Item
    Urbanization and sustainable land use planning challenges in the Mazandaran metropolitan area, the case of Sari city
    (2023) Sahraei Juybari, Ahmad; Reicher, Christa; Othengrafen, Frank
    After the industrial revolution in the late eighteenth century, massive changes in the social and economic sectors occurred, particularly in cities. These changes have accelerated urban growth by providing more financial resources and opportunities for urban areas than rural areas. As a result, cities have become larger, more populated than rural areas, and urban issues have become more complex and serious. The city of Sari, since the last decades, has been facing massive migration, uncontrolled land-use change, non-sustainable consumption of farmlands, and sprawling growth. Simultaneously growing the city, the city's issues became more challenging. Methodologically, this thesis benefits from methodological pluralism and seeks to analyze the city of Sari with attention to the defined objectives and questions in chapter one. Methodological pluralism involves employing multiple methods to obtain a value. Therefore, this thesis applied several mathematical models and softwares considering the types of data. Parts of the data were collected from the published data and reports by Iran’s national and regional organizations. Moreover, some of the data that were not available were collected through field works, surveys, and interviews with experts and managers. The results show that the current centralized political structure has made urban management ineffective and reduced public participation in the planning and executing processes. The results of the models for analyzing the urban system in the Mazandaran metropolitan area have shown agglomeration of the population in the urban areas, especially in the big cities, particularly in Sari. The urban system is centralized, and there is an imbalance between the size and rank of cities, especially in big cities. Also, the results of land-use change modeling and working with satellite images have shown that the city of Sari has been faced with massive sprawling growth, particularly during the last decades. And finally, the results of land-use changes analysis using GIS and aerial images have shown progressed unplanned land-use changes, particularly near the official border of Sari city.
  • Item
    Implementierung eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzeptes – „Von der Unternehmensstrategie zur Operationalisierung auf Quartiersebene“
    (2020-10-31) Ebrecht, Florian; Reicher, Christa; Schaefer, Sigrid
    Das Streben nach Nachhaltigkeit ist seit einigen Jahren auch im Bereich der Wohnungswirtschaft angekommen. Bei der Durchsicht publizierter Nachhaltigkeitsberichte wird deutlich, dass jeder Nachhaltigkeitsbericht einer eigenen Definition von Nachhaltigkeit folgt, scheinbar kein einheitlicher Standard vorliegt und daher auch kein Benchmarking der einzelnen Unternehmen möglich ist. Ebenso ist fragwürdig, ob und wie der Strategietransfer „von der Strategie bis ins Quartier“ gewährleistet werden kann. Diese Ausarbeitung zeigt auf, wie die Integration eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepts in der Wohnungswirtschaft gelingen kann. Dabei wird ein strukturierter Handlungsleitfaden, ein mögliches Reporting sowie Kennzahlen aufgezeigt, die ein Branchen-Benchmarking ermöglichen. Als Musterbeispiel wird die theoretische Abhandlung am Beispiel der Spar- und Bauverein eG Dortmund praxisnah illustriert.
  • Item
    Energieeffizienz in Stadtquartieren im Kontext der Pfadabhängigkeitstheorie
    (2019) Frensemeier, Eva; Reicher, Christa; Schmidt, J. Alexander
  • Item
    Energieeffizienz in benachteiligten Quartieren
    (2018) Hemkendreis, Christian; Reicher, Christa; Schmidt, J. Alexander
    „Energieeffizienz in benachteiligten Quartieren“. Der Titel öffnet den Blick auf Quartiere mit problematischen Rahmenbedingungen. Auf benachteiligte Quartiere, die aufgrund ihres hohen energetischen Einsparpotenzials für die Erreichung der übergeordneten Klimaschutzziele von besonderem Interesse sind, in denen oft jedoch aufgrund demografischer, sozialer und ökonomischer Voraussetzungen keine energetischen Sanierungsmaßnahmen im privaten Wohngebäudebestand umgesetzt werden. Das Forschungsinteresse der Arbeit liegt insbesondere auf den Möglichkeiten der öffentlichen Hand, dieses Potenzial abzurufen, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Dabei sind es gegenwärtig zumeist öffentliche Anreize, finanzielle Förderung, Beratungs- und Informations- sowie Kooperationsangebote, die Eigentümer von Investitionen in die energetische Aufwertung ihrer Gebäude überzeugen und zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebestand beitragen sollen. Trotz dieser Anstrengungen konnte die angestrebte Verdoppelung der Sanierungsrate im Bestand bisher allerdings nicht realisiert werden (vgl. dena 2017a). Dass insbesondere unter stagnierenden und schrumpfenden ökonomischen Rahmenbedingungen häufig schon die notwendige Instandhaltung unterbleibt, zeigt sich bereits im Gebäudebestand vieler Quartiere der Städtebauförderung. Mit geringem Investitionsklima und ohne Veränderungsdruck sind anreizbasierte Aufwertungsstrategien kaum erfolgreich und bergen die Gefahr, dass sich Energieeffizienz zu einem Parameter entwickelt, der die Benachteiligung der Quartiere weiter verstärkt. Es fehlen kooperationsbereite und handlungsfähige Akteure, die sich mittels Anreizen für die Sanierung des Gebäudebestands mobilisieren lassen. Damit steigt die Bedeutung der Kommune als öffentlicher Akteur im Quartier. Die Arbeit geht der forschungsleitenden Frage nach, wie die Kommune auf der Quartiersebene die Steigerung der Energieeffizienz in benachteiligten Quartieren steuern kann. Wie wird kommunale Governance unter problematischen Rahmenbedingungen handlungsfähig? Ziel ist es, einen Beitrag zur Handlungsfähigkeit kommunaler Governance bei der Steigerung der Energieeffizienz auf Quartiersebene zu leisten. Die Arbeit gliedert sich in drei empirische Studien. In der ersten Studie werden Quartiersmanager zu den Rahmenbedingungen in benachteiligten Quartieren befragt. Ausgangspunkt ist die Analyse der problematischen Rahmenbedingungen benachteiligter Quartiere und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für kommunale Governance bei der Steigerung der Energieeffizienz in benachteiligten Quartieren. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass anreizbasierte Governance in benachteiligten Quartieren kaum erfolgversprechend ist. Eine mögliche Handlungsoption stellt jedoch das Aufkaufen sanierungsbedürftiger Gebäude dar, um einen direkten Zugriff auf den Gebäudebestand zu bekommen und durch eine Sanierung direkte Impulse für die energetische Quartiersentwicklung zu setzen. Das kann beispielsweise über eine Stadtentwicklungsgesellschaft erfolgen. Als Möglichkeit kommunaler Governance verfügt sie durch die Aspekte unternehmerische Freiheit, leistungsbezogene Vergütung und kaufmännische Prinzipen über weitergehende Handlungsmöglichkeiten als die administrative Verwaltung. Sie steht im Mittelpunkt der zweiten empirischen Studie, die sich mit der Eignung von Stadtentwicklungsgesellschaften als Forschungsobjekt zur Beantwortung der forschungsleitenden Fragestellung befasst. Befragt werden direkt an Stadtentwicklungs-, Sanierungs- und Treuhandgesellschaften beteiligte Personen sowie Experten aus deren Verbänden, der Begleitforschung und der Ebene der ministeri-ellen Fördergeber. Den Kern des Dissertationsprojekts bildet die Fallstudienanalyse dreier Stadtentwicklungsgesellschaften. Die Fallstudienanalyse betrachtet die Handlungsmöglichkeiten konkreter Stadtentwicklungsgesellschaften für Energieeffizienz unter problematischen Rahmenbedingungen. Als Fallstudien dienen die SEG Gelsenkirchen, die SEG Hamm sowie die STEG Hamburg. Bei allen handelt es sich um Stadtentwicklungsgesellschaften, die mit dem Zweck gegründet wurden, aktiv in den Gebäudebestand benachteiligter Quartiere einzugreifen, um ihn einer Aufwertung zuzuführen. Die Fallstudien variieren dabei in bestimmten Parametern mit Bezug auf ihre Handlungsfähigkeit. Gemeint sind die Einbeziehung unterschiedlicher Gesellschafter, die Art der Geschäftsführung, die Finanzierung etc. Aus ihren Potenzialen für Energieeffizienz und Stadtentwicklung werden übertragbare Handlungsempfehlungen für die kommunale Praxis abgeleitet. Der Fokus liegt dabei auf der Organisations- und Prozessstruktur zur Steuerung der Energieeffizienz unter problematischen Rahmenbedingungen. Das Ergebnis sind Empfehlungen für die Organisations- und Prozessstruktur der Stadtentwicklungsgesellschaft als Agent der Energiewende im Quartier. Da sowohl die Rahmenbedingungen im Quartier als auch die strukturellen Voraussetzungen vor Ort im Detail höchst kontextabhängig sind, ist das Produkt ein dynamischer Leitfaden in Form von übertragbaren Handlungsbausteinen und -strategien. Er orientiert sich an Spannungsfeldern, vor denen es die Performance der einzelnen Bausteine in der Anwendung für die Organisations- und Prozessstruktur in der praktischen Anwendung abzuwägen gilt. Sie stellen Handlungsempfehlungen für kommunale Governance im Kontext energieeffizienter und klimagerechter Quartiersentwicklung dar. Adressaten sind vor allem Praktiker, kommunale Vertreter, Kommunalpolitiker, Gemeinderäte und Aufsichtsratsmitglieder sowie die in und mit kommunalen Stadtentwicklungsgesellschaften Tätigen. Gleichzeitig lassen sich verallgemeinerbare Aussagen für den wissenschaftlichen Diskurs ableiten.
  • Item
    Towards sustainable urban design strategies for historic city centres in Iraq
    (2017-09-29) Al-Mosawi, Aqeel Qusay; Reicher, Christa; Gruehn, Dietwald
    Eine der Methoden, die aktuell in der Stadtentwicklung angewendet wird, ist die kulturelle Erneuerung. Diese soll die Lebensqualität in Städten durch die Entwicklung der individuellen sowie einzigartigen Eigenschaften einen Ortes und seiner Bewohner wiederherstellen und verbessern. Im Irak wurde die Notwendigkeit und Relevanz dieser Entwicklung in der Erhöhung des Lebensstandards sowie der Verbesserung der Umweltbedingungen bisher nicht erkannt. Darüber hinaus belegen vorherige Studien, die sich mit dem lokalen Kontext befassen, dass zahlreiche Stadterneuerungsprojekte den Problemen, wie dem Zerfall der Städte, nicht entgegenwirken und teilweise Konflikte hervorrufen, die besonders den Schutz kulturellen Erbes betreffen. Diese Studie soll einen Beitrag dazu leisten, dem Mangel an gegenwärtigen Praxislösungen entgegenzuwirken und die Qualität von Stadterneuerungsprojekten zu erforschen, indem zunächst ermittelt wird, was ein nachhaltiges Entwicklungsprojekt ausmacht und wie es umgesetzt werden kann. Ein Argument, auf dem diese Studie aufbaut ist, dass Stadtgestaltung in den Prozess der Stadterneuerung integriert ist. Aus diesem Grund wird ermittelt, wie historische Stadtviertel in Stadtzentren entwickelt werden und die Aspekte, in denen Techniken für Stadtgestaltung als Teil der umfangreichen Stadterneuerung genutzt werden, fokussiert. Aus diesem Anlass schlägt die Studie die Einführung eines ganzheitlichen Ansatzes für Stadterneuerung vor, in dem politische Entscheidungsträger das Erbe als Ordnungsprinzip für Stadtentwicklung und Stadtgestaltung anwenden. Diese Forschung strebt die ‚Entwicklung einer Bewertungsmethode für Stadterneuerungsprojekte/-ansätze an, die insbesondere in historischen irakischen Städten, aber auch in irakischen Städten generell, unter Bezugnahme zu dem Aspekt der Stadtgestaltung, Anwendung finden soll‘. ‚Dadurch sollen die Zusammenhänge zwischen den Prinzipien der Stadtgestaltung und den Grundsätzen einer nachhaltigen Entwicklung identifiziert werden‘. ‚Zudem sollen die grundlegenden Faktoren, die einen Beitrag zu nachhaltiger Stadterneuerung leisten, festgelegt werden‘. Daher ist das Hauptziel der Promotion, eine Methode zu entwickeln und abzuleiten, mit Hilfe derer die Nachhaltigkeit von lokalen Stadterneuerungsinitiativen (Projekte/Ansätze), basierend auf der Bewertung von Aspekten der Stadtgestaltung nach festgelegten Bewertungsmaßstäben sowie Indikatoren, messbar gemacht werden kann. Zusätzlich kann dieser Ansatz als ein Rahmen betrachtet werden, der Entscheidungsträgern Hilfestellungen bei der Ermittlung der Nachhaltigkeit laufender Stadterneuerungsprojekte und ebenso im Sinne einer Langzeitüberwachung der Prozesse bietet. Mittels umfassender Literaturrecherche werden Stadterneuerungspraktiken und die damit verbundenen Probleme klar identifiziert. Das Konzept der Nachhaltigkeit, der Wert der Stadtgestaltung, Designvorschläge, die nachhaltige Entwicklung hervorheben und deren Zusammenhang werden ebenso erklärt. Unter der Verwendung verschiedener Datensammlungen und Erhebungs-/Analysemethoden wie beispielsweise Fragebögen sowie allgemeinen Ansichten von Irakexperten zu dem Status des städtischen Erbes im Irak, können die Bedeutung von Designprinzipien einer nachhaltigen Entwicklung sowie die relevanten Faktoren, die die Widersprüche in ihren Auffassungen erklären, ans Tageslicht gebracht werden. Basierend auf den hervorgehobenen Faktoren werden die Kriterien und Indikatoren der Bewertungsmethode identifiziert und ihr Rahmen festgelegt. Dieser Rahmen wird dazu genutzt, um herauszufinden, welche Bedeutung individuelle Gestaltungskriterien haben und das Gerüst für die Bewertungsmethode zu bilden. Um die Validität der entwickelten Methode und ihre Effektivität in Bezug auf die Beurteilung der Nachhaltigkeit von nationalen Stadterneuerungsprojekten sicherzustellen, wurde eine Reihe von Indikatoren unter verschiedenen Gestaltungsaspekten entwickelt, um die Leistungsfähigkeit von Stadterneuerungsprojekten auf lokaler Ebene zumessen. Die Indikatoren basieren auf einem detaillierten Evaluierungsprozess mit der Unterstützung von lokalen Experten der Stadtplanung und der Stadtgestaltung, der gezeigt hat, dass die Indikatoren ein effektives und wertvolles Werkezeug bieten, um nachhaltige Stadterneuerungsprojekte im Irak umzusetzen. Die Forschungsergebnisse werden dazu beitragen, das Verständnis von Stadtplaner und lokalen Akteuren im Hinblick auf die Planung nachhaltiger Stadterneuerungsprojekte und Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft zu stärken. Durch die Verbindung von Nachhaltigkeitskonzepten mit Werten für Stadtgestaltung, werden die Forschungsmethoden und -ergebnisse auch verwandte Akademische Bereiche bereichern. Ergänzend stellt die Studie einen Bewertungsansatz dar, der bereits existierende Ansätze im Kontext städtischen Erbes mit einbezieht, um Entscheidungsträger bei der Planung von Entwicklungskonzepten im Hinblick auf die Bewertung des Resultats zu unterstützen. Um sicherzustellen, dass die aus der aktuellen Studie abgeleitete Bewertungsmethode theoretisch und auch praktisch anwendbar ist und um zu gewährleisten, dass die Bewertungsmethoden in der Lage sind, die Gestaltqualität sowie das Maß der Nachhaltigkeit von Stadterneuerungsprojekten in der Realität zu messen, fungieren zwei ausgewählte Stadterneuerungsprojekte als Fallbeispiel. Diese wurden mit individuellen Indikatoren bewertet.
  • Item
    Urban regeneration strategies in Amman’s core: urban development and real estate market
    (2016) Ashour, Kamila Naim; Zöpel, Christoph; Reicher, Christa; Vazifedoost, Mehdi
    Little knowledge about urban regeneration in the Middle East has been explored. Showing experiences in the case of Amman would contribute to the theory building of urban regeneration. The following research is an assessment of urban regeneration policies and experiences in Amman’s core in two cases: the Old Downtown, Wast El-Balad, and the “New Downtown”, Abdali. The experiences are critically assessed using both qualitative and quantitative methods. The analysis and review are conducted based on data from onsite, interviews, observations, photographs, official reports and articles. Findings from literature provided a framework of principles of good urban regeneration policies, and organized the research questions and structure. The assessment concerns rationality, impact, effectiveness and the long-term implementation of urban policies. Many proposals and projects for revitalizing Wast El-Balad were completed. Most of the implemented projects were financed by grants. There was no commitment to the proposed urban policies and regulations, thus the Downtown heritage is at risk. Abdali was developed by an organization, most of Phase I is constructed, but Phase II is not. This research examines the role of urban planning, real estate markets and urban regeneration policies in providing the desired outcomes. Urban regeneration was proposed and implemented in the absence of realistic appraisal of the market conditions. Some urban policies of the future plans of Amman would have a bad impact on the city’s development. Although the initial intentions of urban regeneration were economic development, the outcomes end up with physical improvements but put off the key economic drivers, thus, causing the beautification of the container and the loss of the content. Abdali is developed at a central location between “East Amman” and “West Amman”. Abdali’s development would rebalance and relocate the center of gravity of the city towards the core. Abdali has an important influence on re-locating the city center to the core of Amman. There are many challenges facing the success of Abdali and Wast El-Balad. Spatially, Abdali’s development is rational, but the supply of commercial spaces exceeds the local demand. The Abdali trade market is linked to external players, investors and users. Abdali, a new large scale development has a high vacancy rate, requires revitalization! Decisions on the national level to improve the local economy are a productive way to reduce the failure of the real estate market. A lot of work should be done to solve the urban problems of Wast El-Balad. Abdali and Wast El-Balad together would function as two poles tying and binding central Amman. This connection with Shmesani composes the central business district of Amman.Research on urban regeneration about cases in Jordan done in the context of spatial sciences in Germany, combines two different scientific backgrounds and interests. Spatial sciences in Jordan are very recent compared to long traditions in Germany. Under these circumstances, scientific interests in both Jordan and Germany should be considered and respected. German interest may deal with the importance of spatial and urban development in Jordan for global development. The Jordanian interest may include developing an understanding of urban regeneration through assessing the local urban development policies and practices, and learning general principles of good practice and experiences from better-developed regions of the World like Europe and the US.
  • Item
    Stadtgestalt des Stadtumbaus
    (2016) Schulz, Frank; Reicher, Christa; Altrock, Uwe
  • Item
    Planning integrated approach in river-based regions towards low-carbon development
    (2016) Li, Xiao; Reicher, Christa; Gruehn, Dietwald
    In response to current globe challenging climate change, intervening in city space to guide human activities to promote a low-carbon development (reducing carbon sources and strengthening carbon sinks) attaches great importance, which is an essential step for supporting final sustainable development. When confronted with environmental problems, river-based regions that own both natural landscape and man-made properties are always treated as typical, preferred planning and action spaces (poineering urbanization areas particularly in China). In a word, river-based regions normally act as intervention instruments to carry intervention actions contributing in solving environmental problems. Taking appropriate practical intervention actions in river-based regions needs pertinent planning approach that serves as the guiding tool and driver behind to support. In this context, this research focuses on the triangulated relation between “low-carbon development”, “river-based regions” and supportive “planning integrated approach”, from theory to practice covering strategic level and operational level of the planning. This research is organized by three parts. In the first part, it starts with explaining the development course and definitions of three key words, and further establishes general theoretical framework regarding low-carbon development in river-based regions. After that in the coming second part, this research analyses two case studies: a main Chinese case (Haihe riverside region in metropolis Tianjin) and a referenced German case (IBA Emscher Park in the Ruhr area). It dissects issues around the mechanism of planning integrated approach guiding practical actions relative to low-carbon development goals, through applying established theoretical framework. Finally in the third conclusion part, this research proposes recommendations to different actor groups regarding future optimization of Tianjin’s planning mechanism and depicts future development visions. This research is intended to discuss the thinking mode, value orientation, theories as well as practicable methods in terms of current traditional urban planning paradigm in China, for promoting a low-carbon transformation in the rapid urbanization region.
  • Item
    Achieving an integrated approach to reduce urban vulnerability against earthquake
    (2016) Mahdinia, Mohammad Hadi; Reicher, Christa; Greiving, Stefan; Vazifedoost, Mehdi
    The linkage between spatial planning and disaster management has been ignored in the urban area of Iran longtime. By extending of urbanization and industrialization in Iran, cities are faced problems such as expansion on hazard prone areas. The central issues of this study are to explore the relationship between risk reduction and urban development in both theory and practice, and to emphasize the need for better cooperation between spatial planning and disaster management in rapidly urbanizing regions. The main goal of the study is to examine and develop a spatial planning methodology that is led to promoting the urban resilience. Several research questions concerning the integration of disaster management and spatial planning, and information for planning support, have been examined. Extensive literature review, quantitative and qualitative analysis based on the primary and secondary data collection have been applied to answer these questions. In the Iranian context, urban planning and disaster management are both undergoing a complex transformation process in concepts, contents, working approaches and institutionalization. The city of Mashhad is the case study. Mashhad urban development process shows that the goals of disaster management in disaster prone areas have not been adequately reflected in the spatial planning system. A multi-disciplinary approach to deal with the conflicts of disaster risk reduction process and land use impacts in the urbanizing areas has not yet been fully developed. The trend of urban development in Mashhad shows that the size of the urban expansion spatially informal settlements will be larger in the coming decades and the pressure on high risk and disaster prone areas. Several new problems which may emerge on an even larger scale will make the situation more serious and complicated especially when an integrated solution of disaster risk reduction has not been fully realized. Therefore it is urgent to have integrated planning options from the strategic level to the local action level. This is the key point of the conceptual model for integrated plan-making process for urban planning system presented in this study.
  • Item
    Maturity, resilience & lifecycles in suburban residential areas
    (2016) Polívka, Jan; Reicher, Christa; Hesse, Markus; Roost, Frank
    Most of the suburban residential areas in Germany have been built during the second half of the 20th century. Growing interest among practitioners and scientists is thus paid to the future development of maturing settlement areas characterized by old housing stock and aging inhabitants. This dissertation analyzes processes of change and adaption of suburban residential areas under the conditions of the maturation process. The analysis aims on contributing to the systemic notion of processes changing maturing systems within their natural lifecycle and its interdependence with deliberate adaption under particular stakeholders’ constellations. On the theoretically conceptual level it seeks to explore the key attributes of the development path for evolutionary lifecycles within the context of resilience, discussing the phenomena of stable maturity and continuous adjustment and on the concept of settlement space. By deconstructing the lifecycle concept, the book analyzes the canonical view on mature suburbia based in the traditional growth-maturity-decline pattern and introduces a pluralistic concept of path dependent evolution based on a multi­leveled interdependence between particular levels of space, stakeholders‘ panarchy and adaptive action. On behalf of outcomes based in theory and the results from two empirical studies conducted in German mature suburban residential areas, a concept of multi-leveled ‘systemic space’ as both interpretative and analytic tool for understanding development paths of mature suburban systems is introduced. The results of its application on the case studies show that, especially in terms of homogeneity and diversity, lifecycles of suburban residential areas underlie different conditions for change and adaption during the early and the ­maturity phases, and defines interpretative frames for conceptualizing both theiretical and research approaches. Hereby, it issue the locally based stakeholders’ panarchy as the central adaption-steering potential, putting it at the core of strategic planning interest in mature suburban residential areas.
  • Item
    Städtebauliche Denkmalpflege als integratives Verfahren der Städtebauförderung
    (2016) Gildner, Kenneth; Reicher, Christa; Sulzer, Jürg
    Die städtebauliche Denkmalpflege kann als ein interdisziplinär-integratives Verfahren der Stadtentwicklungsplanung verstanden werden, das durch die Aktivierung des baukulturellen Erbes eine behutsame und denkmalgerechte Weiterentwicklung der Stadt vorantreibt. Sie überbrückt Prozesse des Denkmalschutzes und des Städtebaus und ist somit teilweise in der formellen kommunalen Stadtentwicklungsplanung verankert. Dennoch stützt sich die städtebauliche Denkmalpflege auf ein breites Spektrum öffentlicher sowie nicht öffentlicher Akteure und kommt ebenfalls durch diverse informelle Instrumente zur Geltung. Sie ist damit vom rechtlich-fördertechnischen Arbeitsgebiet städtebaulicher Denkmalschutz abzugrenzen, das Teil der Gesetzgebungshoheit des Staates und der Länder ist. Nichtsdestotrotz ist die städtebauliche Denkmalpflege auch ein Leitbild verschiedener Städtebauförderprogramme. Diese Dissertation untersucht den Stellenwert der städtebaulichen Denkmalpflege im Rahmen der Bund-Länder-Städtebauförderung in vier ostdeutschen Gründerzeitgebieten. Angesichts der Breite an Fördermöglichkeiten auf Landes-, Bundes- und Europaebene verfügen Kommunen heute über zahlreiche Finanzierungsinstrumente zur Erhaltung und Entwicklung solcher Quartiere. Seit 1991 hat insbesondere das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz die denkmalgerechte Weiterentwicklung historischer Stadtkerne in den östlichen Bundesländern unterstützt. Der Hauptantrieb der vorliegenden Dissertation war die Erweiterung dieses Programms auf die westdeutschen Bundesländer im Jahre 2009 sowie die weiterhin hohe Bedeutung von Gründerzeitgebieten als bundesweiter Fördergegenstand. Solche Gebiete sind zugleich ein geografischer Schwerpunkt des Städtebauförderprogramms Stadtumbau Ost, das auf teilweise entgegengesetzten stadtpolitischen Gedanken beruht. Die Wertschätzung der städtebaulichen Denkmalpflege im Spannungsfeld dieser Förderinstrumente ist deshalb zu ermitteln. In diesem Sinne versucht die Dissertation, die Bedeutung der städtebaulichen Denkmalpflege in der aktuellen interdisziplinären Diskussion festzustellen und die Anwendung der Methode im Rahmen der oben genannten Förderprogramme zu beleuchten. Um dies zu ermöglichen, präsentiert die Arbeit zuerst eine eigene, auf sekundären sowie empirischen Daten aufbauende Konzeptualisierung der städtebaulichen Denkmalpflege. Im Gegensatz zum Großteil der bestehenden Literatur soll dieses Konzept den Ansatz aus Sicht der Stadtentwicklungsplanung illustrieren. Es werden daraufhin Leitsätze zur Auswertung der empirischen Befunde abgegrenzt. Die Empirie basiert auf Fallstudien von jeweils einem Fördergebiet der beiden Programme in Berlin sowie Leipzig. Die Befunde aus den Fallbeispielgebieten wurden hauptsächlich durch qualitative Interviews mit Fachexperten und Programmverantwortlichen erhoben. In den Mittelpunkt dieser Untersuchung stellt der Autor insbesondere die Übereinstimmung der gebietsbezogenen Programmziele und Fördermaßnahmen mit den Prinzipien der städtebaulichen Denkmalpflege sowie das Bündelungspotenzial der jeweiligen Förderrichtungen. Anhand der Befunde hebt die Dissertation hervor, welche Bedeutung die städtebauliche Denkmalpflege bei den untersuchten Maßnahmen hatte und inwiefern die Fallbeispielgebiete modellhafte Prozesse zur Förderung dieses Ansatzes nutzten. Die im ersten Teil der Arbeit erstellten Leitsätze der städtebaulichen Denkmalpflege werden dabei zwischen den zwei untersuchten städtischen Kontexten verglichen. Von dieser Abstrahierung werden entsprechende Schlussfolgerungen für das theoretische Verständnis der Städtebaulichen Denkmalpflege sowie praktische Hinweise für die Fortführung der Städtebauförderung abgeleitet.
  • Item
    Ecotourism as a framework for sustainable touristic development: case study of protected areas, Egypt
    (2015) Morsy, Rabab Salah Mohamed; Reicher, Christa; Gruehn, Dietwald
  • Item
    Towards a sustainable preservation approach to Egyptian heritage neighborhoods
    (2015) Gouda, Sara Moustafa; Reicher, Christa; Meisel, Ulli; Ḥauwās, Suhair Zakī
    Ägyptische Quartiere des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sind von einem hohen historischen Wert, da sie für ihre Entstehungszeit ein neues städtebauliches Modell sowie neue Planungskonzepte und Architekturstile repräsentieren. Sie verfügen damit über einen einzigartigen Charakter und einen hohen Erhaltungswert. Diese Stadtquartiere sind aktuell verschiedenen Arten von Übergriffen ausgesetzt, die einen Druck (P) auf deren Ist-Zustand (S) ausüben. Diese sich auf den Zustand (S) auswirkenden Veränderungen führen zu negativen Auswirkungen (I), die die sozialen, wirtschaftlichen, städtebaulichen, kulturellen und ökonomischen Qualitäten der Quartiere beeinträchtigen. Diese Auswirkungen regen Reaktionen (R) an, die nach Lösungen verlangen. Ende der 1990er Jahre war in Ägypten ein aktives politisches Interesse spürbar, sich mit den Qualitäten dieser Zeit auseinanderzusetzen, und es wurden Studien über die Quartiere des 19. und frühen 20. Jahrhunderts durchgeführt. Eine dieser Studien betrachtet die Siedlung Heliopolis in Kairo. In dieser Studie wurden Empfehlungen für kulturelle und städtebauliche Aspekte formuliert. Wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte wurden nicht berücksichtigt, was einen Mangel darstellt. Ein unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit formuliertes Konzept sollte diese Aspekte mit einschließen. Die vorliegende Forschungsarbeit setzt an dieser Erkenntnis an und versucht eine Wissenslücke zu füllen, in dem sie den Ansatz der Nachhaltigkeit in Strategien zur Erhaltung der Quartiere berücksichtigt, Aspekte der Nachhaltigkeit implementiert und dabei die Besonderheiten dieser ägyptischen Quartiere berücksichtigt. Das Rahmenkonzept dieser Forschung verwendet das DPSIR-Rahmen entwickelt von der European Environmental Agency und erweitert ihn zu DPSIR(1,2,3)-SS, um die fragmentierten Probleme innerhalb der gewählten Fallstudie von Heliopolis in ihre verschiedenen Elemente zerlegen zu können. Die vorliegende Forschung befasst sich mit drei Forschungszielen: der Definition der nachhaltigen Zustandskriterien (SS) in Form eines Katalogs, der Bestimmung des Zustandes (S) sowie auch der Untersuchung der verschiedenen Reaktionen (R) innerhalb der historischen Quartiere. Um dies zu erreichen, wendet die Forschung einen Methoden-Mix an, indem sie quantitative und qualitative Daten für die empirische Fallstudienuntersuchung verwendet. Der Kriterienkatalog des nachhaltigen Zustands (SS) besteht in erster Linie aus Erkenntnissen der Literaturrecherche und umfasst grundlegende Prinzipien der Nachhaltigkeit und Erhaltung von Quartieren. Der Kriterienkatalog dient zudem der Methode des Experteninterviews als Grundlage. Ziel der Experteninterviews anhand eines Fragebogens ist es, Einschätzungen zur Relevanz und Anwendbarkeit der einzelnen Kriterien zu erhalten. Die Analyse der Interviews ermöglicht die Erstellung eines Katalogs, der Aspekte des nachhaltigen Zustand (SS) aufzeigt, und welcher in einem nächsten Schritt teilweise am Beispiel Heliopolis angewandt wird, um dessen Zustand (S) auszuwerten. Darüber hinaus werden mögliche Interventionsmaßnahmen und Strategien für die Reaktionen (R1,2,3) National Organization for Urban Harmony (NOUH), Heliopolis Heritage Initiative (HHI), und die staatlichen Entscheidungsträgern als Grundlage für Interventionsentscheidungen. Die umfangreiche Analyse hat gezeigt, dass der vorgeschlagene Katalog über einen lokalisierten nachhaltigen Zustand (SS) als ein legitimierter Ansatz von den Experten bewertet wird. Als Fazit hat die Studie gezeigt, dass die HHI als eine Reaktion (R) eine große Rolle für den Schutz von Heliopolis‘ Quartier und die Verbreitung des Gemeinschaftsbewusstseins spielen kann. Die NOUH ist ein Kern für eine viel stärkere Organisation, die in der Lage sein kann, die Quartiere aufrechtzuerhalten. Weiterhin sind ökologische Aspekte wichtig für die nachhaltige Erhaltung der Denkmalquartiere in Ägypten; jedoch fehlen ausreichende Instrumente und eine politische Bereitschaft für einen umfassenden Schutz und Erhaltung. Der im Rahmen dieser Forschung entwickelte Katalog kann als Leitfaden für die Analyse und Bewertung der historisch bedeutsamen Quartiere dienen. Die befragten Experten zeigten sich in der Bewertung der meisten vorgeschlagenen Kriterien einig, auch wenn ihre Präferenzen variierten. Die im Rahmen dieser Forschungsarbeit entworfenen Empfehlungen für Reaktionen (R) streben einen nachhaltigen Zustand für historische Quartiere in Ägypten an.
  • Item
    Universitätsstandorte der 1960er und 1970er Jahre
    (2015) Mecklenbrauck, Ilka; Reicher, Christa; Schröteler- von Brandt, Hildegard
    In der theoretischen Planungsdiskussion wie in praktischen Konzeptionen und Entwicklungsstrategien von Städten und Regionen ist das Themenfeld ‚Wissen und Raum’ aktuell sehr präsent. Bildung und Forschung, Innovation und Wissen sind Schlüsselressourcen der ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung im nationalen wie internationalen Wettbewerb der Städte und Regionen. Bildungseinrichtungen, insbesondere Universitäten und Hochschulen, kommt dabei als ‚Institutionen des Wissens’ eine entscheidende Rolle als Standortfaktor zu. Als Orte informationeller und sozialer Austauschprozesse tragen sie dazu bei, wissensintensive Akteure und Institutionen anzuziehen, vor Ort zu binden und halten die Städte „forever young“ (Spinnen 2011: 139). Kurzum: Universitäten spielen für Städte und Regionen eine herausragende Rolle bei der Bewältigung des Strukturwandels von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft. Bereits eingehend behandelt ist die Gewichtung des Faktors Wissen als strategischer Wettbewerbsfaktor für Unternehmen, Städte und Regionen im nationalen und internationalen Wettbewerb um Hochqualifizierte. Städte agieren zeitgleich als Knotenpunkte und Produktionsstandorte von Wissen und stellen somit privilegierte Orte des Wissensaustausches, der Wissensvermittlung und der Wissensgenerierung dar. Forschungsmotivation und Ausgangspunkt der Arbeit sind Konzepte und Strategien in der Stadtentwicklung, die die baulich-räumliche Weiterentwicklung von Hochschulstandorten zum Ziel haben. Der identifizierte Forschungsbedarf besteht darin zu überprüfen, welche räumlichen Anforderungen im Zuge der Weiterentwicklung berücksichtigt werden müssen, um die Standorte entsprechend zu qualifizieren. Diese Maßnahmen werden mit den Anforderungen der Wissensgesellschaft begründet, die - so wird vorausgesetzt - damit andere sind als diejenigen Ansprüche, die in den 1960er und 1970er Jahren an die Standorte gestellt wurden. Worauf diese Begründung der Maßnahmen fußt und wie sie sich theoretisch ableiten, bleibt in den Konzepten offen - und identifiziert eine Forschungslücke, derer im Rahmen dieser Arbeit nachgegangen werden soll. Ziel der Arbeit ist, einen Beitrag zur Ergänzung der Wissensbasis zu leisten, wie Universitätsstandorte der 1960er und 1970er Jahre den Anforderungen der Wissensgesellschaft entsprechend weiterentwickelt werden sollten. Es geht dabei nicht um die Entwicklung praktischer Planungsbausteine, sondern um die Ableitung allgemeiner Erkenntnisse durch die Rückkopplung von Erkenntnissen aus der empirischen Fallstudienuntersuchung mit theoretischen Erkenntnissen sowie der Ableitung daraus resultierenden Handlungsbedarfs. Untersuchungsgegenstand im Rahmen dieser Arbeit sind Campusuniversitäten der 1960er und 1970er Jahre - ein Universitätstyp, der aufgrund seiner spezifischen baulichen und räumlichen Eigenschaften, aktuellen Modernisierungsbedarfen und seiner peripheren Lage am Stadtrand besondere Problemlagen offenbart. Als Fallstudien dienen die Universitätsstandorte Bochum, Bielefeld und Siegen. Die Universitäten wurden in den 1960er und 1970er Jahren gegründet und erbaut und besitzen die typischen Eigenschaften von Campusuniversitäten aus dieser Zeit. Um die räumlichen Rahmenbedingungen zu erheben und sie in einem zweiten Schritt den Anforderungen der Wissensgesellschaft gegenüberzustellen, werden Raumanalysen durchgeführt. Zur Emittlung strategischer Komponenten im Sinne einer ‚Wissensbasierten Stadtentwicklung‘ werden Interviews mit Akteuren der Stadt- und Universitätsentwicklung durchgeführt. Die Erkenntnisse des Quervergleichs der Fallstudien sowie der Synthese mit den theoretischen Erkenntnissen lassen sich Rahmenbedingungen und Spezifika an den Standorten ableiten. Diese geben Aufschluss darüber, wie die Anforderungen der heutigen Wissensgesellschaft an den Standorten erfüllt werden. Weiterhin lässt sich Handlungsbedarf für Weiterentwicklungen innerhalb spezifischer Handlungsfelder ermitteln.
  • Item
    Umsetzung rechtlicher Anforderungen in der Bauleitplanung am Beispiel der Seveso-II-Richtlinie
    (2015) Schoppengerd, Johanna; Baumgart, Sabine; Greiving, Stefan
    Die Arbeit widmet sich am Beispiel der Seveso-II-Richtlinie der Frage, wie die Umsetzung rechtlicher Anforderungen in der kommunalen Praxis erfolgt und welche Einflussfaktoren dabei auf das Handeln der Planungsverwaltung wirken. Die Seveso-II-Richtlinie formuliert seit 1996 in Artikel 12 Anforderungen an die räumliche Planung, die im Kern auf eine Trennung von Störfallbetrieben und schutzwürdigen Nutzungen abzielen. Die Umsetzung in deutsches Recht erfolgte über den Trennungsgrundsatz in § 50 des Bundesimmissionsschutzgesetzes. Hinsichtlich der konkreten Anforderungen an die Bauleitplanung zeigen sich jedoch immer noch zahlreiche Auslegungsspielräume, die es in der Planungspraxis zu interpretieren gilt. Ziel der Dissertation ist es zu untersuchen, wie diese rechtlichen Anforderungen in der Bauleitplanung konkret umgesetzt werden und wie die bestehenden Auslegungsspielräume in der praktischen Anwendung interpretiert werden. Dabei werden u.a. anhand einer explorativen Untersuchung von sechs Fallstudien die zentralen Einflussfaktoren bei der Anwendung der Seveso-II-Richtlinie bzw. des Trennungsgrundsatzes in der Bauleitplanung identifiziert und ihre Bedeutung aufgezeigt. Aufbauend auf der Analyse der Einflussfaktoren werden Empfehlungen für die weitere Umsetzung des planerischen Störfallschutzes in der Bauleitplanung formuliert.
  • Item
    Freiräume für Kinder und Jugendliche
    (2015) Lehmann, Dagmar; Apel, Peter; Reicher, Christa; Gruehn, Dietmar
  • Item
    Adaptation to climate change and thermal comfort
    (2015) Monsefi Parapari, Danial; Reicher, Christa; Gruehn, Dietwald
    International negotiations on the reduction of greenhouse gas emissions turn out to be ineffective more and more, which means that global warming is not very likely to be stopped in a manageable period of time. Therefore adaptation to climate change increasingly becomes an important topic in planning and decision-making. While the reduction of greenhouse gas emissions is a global topic, adaptation to climate change is an issue that necessarily needs consideration of local peculiarities. This research contributes to an understanding of thermal comfort, which is characterized by a strong spatial variation on a local level and therefore deserves an in-depth analysis within a framework of case studies. In general, this study seeks to create a repository of adaptation and mitigation strategies, out of Iranian traditional urbanism and adaptation activities performed in the Ruhr area. Since these strategies were mostly too broad to be covered in a single research, much delimitation had to be performed. Eventually two main groups of strategies emerged: One that focused on the thermal comfort situation of pedestrians and the second group that was dedicated to energy. Naturally, these two groups constitute the pillars of this research. This study, also seeks to explore the applicability of such strategies to the Iranian contemporary cities, particularly those with hot and dry climate around the central Iranian desert. To investigate the effects of the alterations in the urban fabric on the pedestrian thermal comfort, microclimate simulations are performed. Several factors of the built environment, such as the existence of balconies and urban vegetation, are introduced and their impact on the local microclimate is examined. Eventually, out of many possible scenarios performed, an optimized setting is extracted and studied for verification. Concerning the energy section, a cost-benefit analysis is performed to investigate the financial feasibility of the adoption of renewable energies in the current context of Iran. The results reveal that unless there is a massive change in the structure of governmental funding and investments in the renewable energy sector, it will not be affordable to the general public. The outcome of this research is a set of suggestions to be incorporated into the Iranian urban design codes, both on local and regional scales that will facilitate a climate conscious urban development based on scientific facts and evidences.
  • Item
    Emerging public spaces in the City of Amman, Jordan
    (2014) Aljafari, Mais; Reicher, Christa; Gruehn, Dietwald; Tawil, Maram
  • Item
    Promoting integrated heritage conservation and management in Iraqi Kurdistan Region
    (2015) Ismael, Shireen Y.; Reicher, Christa; Gruehn, Dietwald