Autor(en): Aßmus, Daniela
Fritzlar, Torsten
Förster, Frank
Titel: Analogieerkennung im Problemlöseprozess – ein Verlaufsmodell
Sprache (ISO): de
Zusammenfassung: Ein Blick in die Geschichte zeigt Analogiebildung als ganz wesentliche heuristische Strategie für die Entwicklung neuer Mathematik (Zimmermann, 2003), nach Pólya (1954) gab es vielleicht keine mathematische Entdeckung, bei der das Analogieprinzip keine Rolle gespielt hat. Dessen Bedeutung – auch für die Elementarmathematik – steht der damit verbundene hohe kognitive Anspruch gegenüber. Dass Analogieprozesse auch mathematisch begabten Grundschulkindern schwer fallen, zeigen beispielsweise Ergebnisse der von uns durchgeführten Video-Studie zum Analogen Denken (ViStAD, Aßmus & Förster, 2013a, 2013b), deren Hauptziel es ist, Fähigkeiten zum Konstruieren und Nutzen von Analogien beim mathematischen Problemlösen als potenzielles Begabungsmerkmal zu überprüfen. Dafür schien es hilfreich, ein Modell zur Verortung von Analogieprozessen im Problembearbeitungsverlauf zu entwickeln, wobei wir zum einen theoriebasiert vorgegangen sind und zum anderen qualitativ gewonnene Ergebnisse der Studie genutzt haben. Ein erster Entwurf soll im Folgenden vorgestellt werden.
URI: http://hdl.handle.net/2003/33040
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-544
Erscheinungsdatum: 2014
Provinienz: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
Ist Teil von: Beiträge zum Mathematikunterricht 2014, 48. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik vom 10.03.2014 bis 14.03.2014 in Koblenz
Enthalten in den Sammlungen:2014

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