Autor(en): Schlüter, Sarah
Liebendörfer, Michael
Titel: Bearbeitungsmuster von Studierenden im Umgang mit formalen Definitionen im Kontext konstanter Folgen
Sprache (ISO): de
Zusammenfassung: Im Übergang von der Schule zur Hochschule vollzieht sich insbesondere ein Übergang zur formalen Mathematik. Während in der Schulmathematik die Argumentation anhand von Beispielen, Visualisierungen und intuitivem Denken üblich ist, nutzt die Hochschulmathematik Beweise auf Grundlage von Axiomen und Definitionen (Liebendörfer, 2018). Da Studierenden die Rolle von Definitionen bei mathematischen Argumentationen oftmals nicht bewusst ist, verwenden sie diese häufig nicht dazu (Edwards & Ward, 2008). Stattdessen argumentieren viele anhand von Beispielen oder intuitiven Überlegungen, selbst wenn Aufgaben ohne Definitionen nicht gelöst werden können (Alcock & Simpson, 2002; Holguin, 2016). Viele Studierende haben Schwierigkeiten mit den neuen Arbeitsweisen, fühlen sich vom neuen Diskurs ausgeschlossen und verlieren deutlich an Motivation (Liebendörfer, 2018). In diesem Beitrag berichten wir über eine explorative Studie mit dem Ziel, Schwierigkeiten und Strategien von Studierenden beim formalen Argumentieren zu identifizieren.
Schlagwörter: Definitionen
formales Argumentieren
konstante Folge
Hochschule
Argumentieren & Beweisen
interdisziplinär
Schnittstelle Sek 2 und Hochschule
Analysis
URI: http://hdl.handle.net/2003/41559
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23402
Erscheinungsdatum: 2023
Provinienz: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
Ist Teil von: Beiträge zum Mathematikunterricht 2022
Enthalten in den Sammlungen:2022

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