Autor(en): Kaenders, Rainer
Titel: Der Übergang von Empirie zu Phantasie anhand von Größen
Sprache (ISO): de
Zusammenfassung: Größen kann man als ideative Metaphern für sinnlich in dieser Welt wahrnehmbare Gegenstände auffassen. Diese mentalen Objekte (Freudenthal, 2002, S. 33) leben zwischen der dinglichen Welt und der Mathematik und wirken normierend in zwei Richtungen. Geometrische Größen, wie Länge, Volumen, Winkel, ... und deren denknotwendige Zusammenhänge haben das Phantasiegebilde Mathematik in der heutigen Form, und besonders die reellen Zahlen, erst entstehen lassen. Seit Galileo wirkt die Mathematik auch umgekehrt fruchtbar normierend auf die Beschreibung der Welt mit Gewicht, Zeit, Temperatur, Spannung, Stromstärke, …. Die Betrachtung von Phänomenen, wie Geld, Lebenszeit, Stimmung, Zustimmung, PISA-Score, Lernzuwachs, DAX, Performance-daten, Sustainability Index etc. zu Größen allerdings sorgt für Normierungen, die nicht unbedingt Welterkenntnis bedeuten.
Schlagwörter: Größen
Geometrie
Normierung
Welterkenntnis
Natur
BNE im Mathematikunterricht
Interdisziplinarität
mathematische Mündigkeit
URI: http://hdl.handle.net/2003/41690
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23533
Erscheinungsdatum: 2023
Provinienz: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
Ist Teil von: Beiträge zum Mathematikunterricht 2022
Enthalten in den Sammlungen:2022

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