Autor(en): Ambrus, Gabriella
Titel: Die Methode ‚Lösungsstufen‘ bei der Untersuchung von Schülerlösungen
Sprache (ISO): de
Zusammenfassung: Eine Textaufgabe ist offen, wenn die zugrundeliegende Situation mehrere Lösungsmöglichkeiten enthält. Lernenden ist die Offenheit einer Textaufgabe nicht immer ersichtlich, und da sie die Offenheit häufig nicht erkennen, lösen sie die Aufgabe wie eine „geschlossene“ Aufgabe (Verschaffel & De Corte, 1997). Bei einer Modellierungsaufgabe (Blum & Leiß, 2007) ist schon aus der Formulierung klar, dass es sich um eine nicht-herkömmliche Textaufgabe handelt. Es ist durchaus schwer, die bei einer Textaufgabe nicht unmittelbar feststellbare Offenheit aufzuspüren, insbesondere dann, wenn die Formulierung der Aufgabe zunächst an eine herkömmliche Textaufgabe erinnert (Krawitz et al., 2018). Viele Veröffentlichungen in der fachdidaktischen Literatur thematisieren nur das Erkennen der Offenheit solcher Textaufgaben (z. B. Verschaffel, Greer & De Corte, 2000). Es sollte jedoch auch untersucht werden, auf welcher Niveaustufe die ausgemachte Offenheit in den Schülerlösungen anzusiedeln ist.
Schlagwörter: Textaufgaben
Modellieren
Offene Aufgaben
Sek I
Sek II
Problemlösen
Algebra
Arithmetik
URI: http://hdl.handle.net/2003/41701
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23544
Erscheinungsdatum: 2023
Provinienz: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
Ist Teil von: Beiträge zum Mathematikunterricht 2022
Enthalten in den Sammlungen:2022

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