Selbstwert und Bewegung

dc.contributor.advisorHölter, Gerd
dc.contributor.authorMüller, Jürgen Gerhard
dc.contributor.refereeBurrmann, Ulrike
dc.date.accepted2012-04-19
dc.date.accessioned2012-05-07T09:24:16Z
dc.date.available2012-05-07T09:24:16Z
dc.date.issued2012-05-07
dc.description.abstractDie Arbeit betrachtet die Frage nach der Wirkung von sportorientierter Selbstwertförderung bei Schülern mit Lernbehinderungen. Zudem erfolgt eine Analyse der hierbei zugrunde liegenden Wirkfaktoren. Eine positive Selbstwertschätzung stellt eine wichtige Ressource für die physische und psychische Gesundheit dar und unterstützt die Bewältigung akuter Belastungssituationen. Obwohl Lernbehinderungen nicht notwendigerweise zu ungünstigen Selbstwertschätzungen führen, besteht bei einem Teil der betroffenen Schüler ein erheblicher Förderbedarf. Als besonders geeignet für die Initiierung positiver Selbstwertentwicklung gilt innerhalb der Sonderpädagogik die Förderung durch Bewegung, Sport und Spiel – ohne allerdings über klare Erkenntnisse über die zugrunde liegende Wirkdynamik zu verfügen. In der empirischen Studie, durchgeführt an zwei Förderschulen im Schwerpunkt Lernen, wurde eine sportorientierte Intervention (n=7) mit dem Unterricht im Fach Hauswirtschaft (n=8) verglichen. Zentrales Gestaltungsprinzip in beiden Gruppen war das Anbahnen von Mastery-Erfahrungen im Sinne der Selbstwirksamkeitstheorie. Ein Ziel der Studie ist die Wirkungsüberprüfung beider Interventionen. Neben deskriptiv und statistisch ausgewerteten quantitativen Messungen erfolgt dies durch die inhaltsanalytische Aufbereitung von qualitativen Leitfadeninterviews mit Schülern, Eltern und Lehrern. Die Auswertungen fließen, neben weiteren qualitativen Daten und den Ergebnissen von Verhaltensbeobachtungen, in eine Phänomenanalyse ein. Durch Komparation der Fallstudien (auf Individuums- und Gruppenebene) dient dies der explorativen Analyse von Wirkfaktoren dieser Maßnahmen. Dieser Prozess mündet in einem durch weitere Forschungen zu überprüfenden Modell, in welchem drei Ebenen interventionsunabhängiger Einfluss- und Wirkfaktoren einer gelungenen Selbstwertförderung angenommen werden: Voraussetzungen außerhalb (1. Ebene) und innerhalb (2. Ebene) der Intervention und wirksame Faktoren innerhalb der Maßnahme (3. Ebene) mit dem zentralen Aspekt des Erlebens von Mastery-Erfahrungen, Erfolgen und Anerkennung. Die Arbeit schließt mit Empfehlungen für weitere Forschungen zur Selbstwertentwicklung und -förderung bei Schülern mit Lernbehinderungen ab. Aus der Studie werden Hinweise zur selbstwertdienlichen Unterrichtsentwicklung abgeleitet und auf die traditionelle Beschulung an Förderschulen und die inklusive Beschulung dieser Kinder und Jugendlichen bezogen.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/29433
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-4709
dc.language.isodede
dc.subjectBewegungserziehungde
dc.subjectFallstudiede
dc.subjectFörderschwerpunkt Lernende
dc.subjectLernbehinderung,de
dc.subjectSelbstkonzeptde
dc.subjectSelbstwertgefühlde
dc.subjectSelbstwirksamkeitde
dc.subjectSonderpädagogische Förderungde
dc.subjectSportde
dc.subjectWirkfaktorende
dc.subject.ddc360
dc.subject.ddc370
dc.titleSelbstwert und Bewegungde
dc.title.alternativeEine empirische Studie zur Förderung des Selbstwertgefühls von Schülern mit Lernbehinderungen durch das Medium Bewegung und eine Analyse möglicher Wirkfaktorende
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access

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