Systematische Leseförderung zur Verbesserung des sinnentnehmenden und flüssigen Lesens – Gelingensbedingungen und Effektivitätsparameter einer diagnostisch fundierten Leseförderung in der Primarstufe
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Date
2016
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Das Lesen ist eine Fähigkeit, die wir mit dem Eintritt in das Schulleben erlernt und im weiteren Verlauf der schulischen Entwicklung ausdifferenziert haben. Die großen Vergleichsuntersuchungen PISA und IGLU haben jedoch gezeigt, dass im deutschen Schulsystem ein großer Teil Jugendlicher existiert, deren Leseleistungen im Bereich des weiterführenden Lesens unterdurchschnittlich ausgeprägt sind und denen aufgrund dessen schulisches und berufliches Versagen droht. Um diese Defizite ausgleichen zu können gilt es, eine Leseförderung zu entwickeln, die durch eine individuelle Anpassung des Lernmaterials und systematisches Üben eine Verbesserung des flüssigen und sinnentnehmenden Lesens bewirken kann. Über einen acht,- und zehnwöchigen Förderzeitraum wurde eine systematische Leseförderung in zwei verschiedenen Organisationsformen des Unterrichts (Einzelförderung und kooperative Lesepartnerschaften) erprobt und im schulischen Kontext umgesetzt. Auf Grundlage der erhobenen Daten werden die verschiedenen Verfahren hinsichtlich ihrer Effizienz und Effektivität untersucht sowie Bedingungen identifiziert, unter denen eine gelingende Leseförderung stattfinden kann. Es werden Gelingensbedingungen ermittelt, die für den Einsatz einer Leseförderung in der unterrichtlichen Praxis und vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Schullandschaft empfohlen werden können.
Description
Table of contents
Keywords
Leseförderung, Leseflüssigkeit, sinnentnehmendes Lesen, kooperative Lesepartnerschaften
Subjects based on RSWK
Leseförderung, Lesen|Forschung, Grundschule