Das visuelle Funktionsprofil

dc.contributor.advisorWalthes, Renate
dc.contributor.authorPetz, Verena
dc.contributor.refereeHinz, Renate
dc.contributor.refereeHyvärinen, Lea
dc.date.accepted2013-04-26
dc.date.accessioned2013-07-01T10:09:23Z
dc.date.available2013-07-01T10:09:23Z
dc.date.issued2013-07-01
dc.description.abstractSehen ist als ein inneres Geschehen einer Person im aktiven Kontakt mit ihrer Umwelt vorstellbar. Es kann von außen nur eingeschränkt nachvollzogen werden. Für das Erlernen sind Licht, Bewegung und eine Umwelt mit vielfältigen Unterscheidungsmöglichkeiten erforderlich – es entwickelt sich in Abhängigkeit von vielen Faktoren. Dieser Lernprozess setzt nach der Geburt ein und ist weitgehend selbstregulativ. Das Sehen kann einem Kind somit nicht vermittelt werden. Da Sehen und visuelle Wahrnehmung nicht direkt beobachtbar sind, gilt dies auch für Veränderungen des Sehens bzw. Sehbeeinträchtigung. Diese zu verstehen, ist so komplex wie bedeutsam, weil sie die meisten Erfahrungs- und Lernprozesse von Geburt an verlangsamen oder stören können. Durch die Anwendung des im Rahmen der Dissertation theoretisch fundierten Visuellen Funktionsprofils (VFP) wird ein Überblick über die individuelle visuelle Funktionsfähigkeit eines Kindes erlangt. Dieser am Individuum und an der Funktionsfähigkeit anknüpfende Zugang zur Sehüberprüfung entspricht den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Eine individuell ausgerichtete Sehüberprüfung im Kindesalter hat zum Ziel, visuelle Entwicklungsthemen zu identifizieren und gefundene Einzelergebnisse einer Sehüberprüfung in Beziehung zueinander zu setzen, um weiterführende Fragestellungen zu entwickeln. Dieses Prinzip der Wechselwirkung verschiedenster Faktoren bei der Beurteilung des Sehens spiegelt sich in dem für die Konstruktion des VFP gewählten Grundmodell wider, das maßgeblich der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen (ICF-CY) (WHO, 2011) entspricht.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/30409
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-5494
dc.language.isodede
dc.subjectCerebrale Sehschädigungde
dc.subjectCVIde
dc.subjectSehfunktionende
dc.subjectWHOde
dc.subject.ddc360
dc.subject.ddc370
dc.subject.rswkICF-CYde
dc.subject.rswkSehbehinderungde
dc.subject.rswkSehstörungde
dc.subject.rswkWeltgesundheitsorganisationde
dc.titleDas visuelle Funktionsprofilde
dc.title.alternativeKonzeption eines Verfahrens zur Ermittlung kindlicher Sehbedingungen auf Basis der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen (ICF-CY)de
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access

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