„Sonst haben wir den Bibeltext immer nur gelesen, jetzt haben wir ihn gefühlt“ - eine qualitativ-empirische Studie zum Einsatz bibliodramatischer Elemente im inklusiven Religionsunterricht der Sekundarstufe I

dc.contributor.advisorRoebben, Bert
dc.contributor.authorHanneken, Kathrin
dc.contributor.refereeGärtner, Claudia
dc.date.accepted2019-04-17
dc.date.accessioned2020-03-03T11:16:07Z
dc.date.available2020-03-03T11:16:07Z
dc.date.issued2018-10
dc.description.abstractEs handelt sich bei dieser Arbeit um eine qualitativ-empirische Studie, welche im Kern der Frage nachgeht, ob und in welcher Form die Arbeit mit bibliodramatischen Elementen in inklusiven schulischen Lernfeldern gelingen kann und wie der biblische Text mit der individuellen Lebensgeschichte der Schülerinnen und Schüler in Berührung kommt. Einen Schwerpunkt bildet unter anderem die Untersuchung des Wirkens der so genannten bibliodramatischen Elemente (im Rahmen der vorliegenden Arbeit verstanden als Kombination von biblischem Text und methodischem Zugang) vor allem auf dem Hintergrund einer (narrativen oder spirituellen) Identität. Aufgrund der Heterogenität in den verschiedenen Klassen wird zudem betrachtet, ob und wie die Schülerschaft die sie umgebende Diversität wahrnimmt und mit ihr umgeht. Um sich diesen Fragestellungen zu nähern, erfolgt in Anlehnung an ein entworfenes Leitmotiv, einem religionspädagogischen Triptychon, eine theoretische Ausarbeitung der drei zentralen Themenfelder Identität (ICH), Inklusion (GRUPPE) und Bibliodrama (TEXT), die sich im Hinblick auf das Triptychon entfalten und in diesem zusammengebracht werden. Ausgehend davon folgt die empirische Erhebung. Mit drei Klassen wird, eingebettet in den Religionsunterricht, jeweils eine Unterrichtsreihe konzipiert, welche mit bibliodramatischen Elementen gestaltet ist. Ausgewählte Schülerprodukte sowie festgehaltene Beobachtungen bilden die Grundlage für die Untersuchung. Die Analyse der gewonnen Daten führt zu einer Entfaltung verschiedener Dimensionen, welche die Grundlage für die kontroverse Diskussion und Erörterung der jeweiligen Forschungsschwerpunkte bilden. Insgesamt wird deutlich, dass die Arbeit mit bibliodramatischen Elementen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Diversität dazu ermutigt, etwas von sich zu erzählen, den biblischen Text neu wahrzunehmen und auf dem Hintergrund ihrer eigenen Lebensgeschichte neu zu deuten. Aufgrund vieler natürlicher Differenzierungsangebote, die das Bibliodrama aufgrund seiner Methodenvielfalt und der Ergebnis- und Erlebnisoffenheit mit sich bringt, kann sich die Arbeit mit bibliodramatischen Elementen unter Beachtung entsprechender Rahmenbedingungen als geeignet erweisen für die Durchführung in inklusiven Settings.de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/39023
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-20942
dc.language.isodede
dc.subjectBibliodramatische Elementede
dc.subjectInklusiver Religionsunterrichtde
dc.subject.ddc200
dc.subject.ddc230
dc.subject.rswkBibliodramade
dc.subject.rswkInklusive Schulede
dc.subject.rswkReligionspädagogikde
dc.subject.rswkReligionsunterrichtde
dc.title„Sonst haben wir den Bibeltext immer nur gelesen, jetzt haben wir ihn gefühlt“ - eine qualitativ-empirische Studie zum Einsatz bibliodramatischer Elemente im inklusiven Religionsunterricht der Sekundarstufe Ide
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access
eldorado.secondarypublicationfalsede

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