Heft 2
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Prof. Dr. Gerhard Bosch, Duisburg-EssenProf. Dr. Katrin Hansen, Gelsenkirchen
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Item Andreas Brill, Michael de Vries (Hg.): Virtuelle Wirtschaft. Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Produkte, Virtuelles Geld und Virtuelle Kommunikation, Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 1998, ISBN 3-531-13177-X, 377 S., DM 58,-.(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Gavriilidis, KonstantinItem ISF München, INIFES Stadtbergen, IfS Frankfurt, SOFI Göttingen (Hg.): Jahrbuch Sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung 97. Schwerpunkt: Moderne Dienstleistungswelten, Berlin: edition sigma, 1998, ISBN 3-89404-597-3 ISSN 0942-9921, 251 S., DM 27,80(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Jacobsen, HeikeItem Hans-Joachim Braczyk, Philip Cooke und Martin Heidenreich (eds.): Regional Innovation Systems. The Role of Governances in a Globalized World, London /Bristol, Penn.: UCL Press, 1998, ISBN 1-85728-689-8, XIV a. 499 p., 14,95(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Seitz, BeateItem Roland Springer: Rückkehr zum Taylorismus? 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Eine Einführung, Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung, Bd. 16, Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 1998, ISBN 3-89676-078-5, 215 S., DM 29,80(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Heinz, Walter R.Item Zur Bedeutung von "best cases" und "good practices" bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Schmid, Alfons; Weinbörner, AndreasItem "Europäische Integration unter(in) der Geschlechterperspektive"(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Dasko, FaithItem Gruppenarbeit in der Automobilindustrie(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Lacher, MichaelDer vorliegende Beitrag behandelt die neueren Auseinandersetzungen um die Ausrichtung der Gruppenarbeit in der Produktion am Beispiel der Automobilindustrie. Anhand von zwei Fallbeispielen aus den Aggregatemontagen sowie der Mechanischen Fertigung wird dafür plädiert, differenzierende Gruppenarbeitskonzepte anzuwenden, die sowohl den unterschiedlichen Produktionserfordernissen wie auch den Belangen der Mitarbeiter Rechnung tragen. Dabei wird berücksichtigt und empirisch nachvollzogen, dass der arbeitsorganisatorische Wandel in der Aggregatefertigung in mehreren Etappen sich vollzogen hat. Es ist unübersehbar, dass die Gruppenarbeitskonzepte sich sukzessive den Leistungserfordernissen der Unternehmen angeglichen haben. In der Rede stehen dabei der teilautonome Gruppenarbeitsansatz, der vor allem Anwendung in der Mechanischen Fertigung findet, sowie der Ansatz standardisierter Gruppenarbeit, der vermehrt in den Montagen der Autofabriken umgesetzt wird.Item Gruppenarbeit bei der Rasselstein Hoesch GmbH(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Becker, Leo; Jürgenhake, Uwe; Paqué, Christian; Schnittfeld, PeterItem Das niederländische Bündnis für Arbeit und seine Wirkungen(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Delsen, Lei'Jobs, Jobs und abermals Jobs' ist das politische Schlagwort in den Niederlanden. In diesem Artikel werden die Hintergründe des niederländischen "Beschäftigungswunders" erläutert und die zentrale Frage beantwortet, ob es möglich und erwünscht wäre, das "Poldermodell" in Deutschland einzuführen und zu implementieren. Gefolgert wird, dass die Übertragbarkeit des Poldermodells beschränkt ist. Es gibt beträchtliche kulturelle und institutionelle Unterschiede zwischen den beiden Ländern. Die Kehrseite des Beschäftigungswunders ist ein starkes Anwachsen der ungesicherten Beschäftigungsverhältnisse mit unerwünschten sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen. Deutschland spielt eine zentrale Rolle in der Europäischen Union; eine Lohnermäßigungspolitik in Deutschland könnte zu einer europaweiten Rezession führen, da ein Teil der Inlandsnachfrage ausfiele.Item Digitale Signaturen und Vertrauen(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Kumbruck, ChristelDer Beitrag befasst sich mit einem besonderen Aspekt elektronisch vernetzter Organisationen, nämlich der Materielosigkeit der Kooperation und der damit verbundenen zentralen Frage: Wie können wechselseitige Verbindlichkeiten in Organisationen abgesichert werden, wenn die zur Kommunikation und Kooperation benutzten elektronischen Medien die getauschten Informationen nur immateriell und dadurch flüchtig festhalten? Zum Zwecke rechtsverbindlicher Kooperation nutzen Menschen bisher eigenhändige Unterschriften. Es handelt sich dabei um einen psychosozialen Mechanismus, der Kooperationspartner moralisch verpflichtet und auf personalem Vertrauen basiert. In der elektronisch mediierten Welt bedarf es technischer und organisatorischer Hilfsmittel, insbesondere der digitalen Signatur, die sich in vieler Hinsicht von der eigenhändigen Unterschrift unterscheidet. Die Autorin diskutiert die mit der digitalen Signatur einhergehenden Veränderungen in der Ausbildung von Vertrauen, nämlich der Ersetzung von personalem durch Systemvertrauen. Anhand empirischer Beispiele aus Simulationsstudien werden diesbezügliche Irritationen der Nutzer aufgezeigt und daraus abgeleitete technische und organisatorische Bedingungen, die es ermöglichen, das technische Mittel zum Aufbau von Systemvertrauen an den sozialen und personalen Vertrauensentwicklungsprozess rückzubinden.Item Das Netzwerk als Signatur der Epoche?(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-06-15) Wolf, HaraldDer Aufsatz behandelt Aspekte der Netzwerkdebatte, die für eine soziologische Deutung der Gegenwartsgesellschaft empirisch wie theoretisch wichtig sind. Zunächst diskutiert er das Konzept der "Netzwerkgesellschaft" von Castells als Beispiel für die Promotion des Netzes zur Signatur der Epoche. Anschließend zeichnet er die soziale Dynamik des Internet nach, um dann die gewonnenen Einsichten für eine Einschätzung von Problemen und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Netzwerkforschung zu nutzen. Eingebunden in eine "relationale" Soziologie, so die Schlussfolgerung, vermag die Netzwerkforschung einen wertvollen Beitrag zur Analyse der Gegenwartsgesellschaft zu liefern; die Signatur der Epoche hingegen bezeichnet der Begriff des Netzwerkes nicht.