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Evangelische Theologie

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    Die Menschwerdung Gottes als Prämisse für die christliche Ökumene der Gegenwart: eine orthodoxe Perspektive
    (2020) Pavaluca, Vasilica Mugurel
    The question about the authentic Christian doctrine lets us experience different answers throughout history. The very problematic emerges though with regard to the ecumenical coexistence and cooperation of different Christian denominations. Not only Christ himself, but also his incarnation in particular, could raise a new perspective for the ecumenical dialogue today. The comprehensive relevance of the Incarnation has shown its central relevance for the Christian doctrine from the ancient times of Athanasius of Alexandria and Medieval thinking to the dialectic and contemporary theology. In the present article, we are going to analyze how justifiable is our statement that the Incarnation theology, as one of the most relevant topics of Christian systematic theology, could constitute the core of the Christian interconfessional consonances today.
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    Evangelischer Religionsunterricht zwischen Identität und Verständigung
    (2011-10-27) Mubaraka, Sandra; Grewel, Hans; Büttner, Gerhard
    Der Lehrende muss sich im Religionsunterricht täglich im Spannungsfeld von Identität und Verständigung behaupten. Die Welt, in der wir leben, ist vielfältiger, d.h. mulikulturell und multireligiös geworden. Gleichzeitig wird es für den Einzelnen immer wichtiger, seinen ganz individuellen Weg und Platz in dieser sich ausdifferenzierenden Gesellschaft zu finden. Das Bildungssystem und mit ihm der Religionsunterricht ist durch den globalen Wandel neu herausgefordert. Es muss eine tolerante, offene und dennoch nicht konturlose Erziehung gewährleistet sein. In unserem Land ist ‚Religion’ als Lehrfach von gesetzwegen konfessionell ausgerichtet. Die die Eigenheiten der jeweiligen Glaubensgemeinschaft werden so respektiert und geschützt. Das führt allerdings zu der Frage, was dieses ‚Besondere’ ist und was, ganz allgemein, das Wesentliche des Christentums ausmacht. Was vermittelt die schulische Religionslehre zum christlichen Glauben? Oder anders gefragt: Welche ‚Basics’ benötigen die Heranwachsenden von heute, um sich selbst ein Bild von ihrer Religion machen zu können? Welche Grundlagen und Wege vermittelt der aktuelle Religionsunterricht, um die notwendige Verständigung mit Andersdenkenden, Andersgläubigen zu fördern? Diese Arbeit skizziert hierzu in einem ersten Schritt die konstitutive Rahmenbedingungen des Faches und stellt die Position der EKD zum Religionsunterricht im Spannungsfeld von Identität und Verständigung dar (Kapitel 1). Darüber hinaus bildet sie Kategorien, die das Bild und somit die ‚Identität’ des Christentums inhaltlich beschreiben. Diese betreffen vorrangig die Gebiete Sprache, Gottesbezeichnungen, Bibel und Kirche (Kapitel 2). ‚Verständigung’ hingegen heißt im Religionsunterricht meist noch immer die Auseinandersetzung mit nicht christlichen Weltreligionen als Fremdreligionen. Erst in neueren Ansätzen zeigen sich darüber hinaus erste methodische Überlegungen hin zu einem Religionsdialog in der Schule (vgl. Kapitel 3). Für seine Unterrichtspraxis bleibt der Lehrende dennoch darauf angewiesen, dass Richtlinien und Lehrpläne für sein Fach alle notwenigen Aspekte ausreichend berücksichtigen. In der praktischen Umsetzung ist er dabei meist noch auf sich allein gestellt oder abhängig von den ihm zur Verfügung stehenden Unterrichtsmaterialen. Da kein Medium die schulische Praxis jedoch so bestimmt, wie das Schulbuch, analysiert der zweite Teil der Arbeit eine Auswahl neuerer Schulbücher für das Fach der Evangelischen Religionslehre der Sek. I in NRW (Teil 2, Sammlung von exemplarischen Einzelanalysen). Hierfür mussten im Vorfeld nicht nur oben genannte Kategorien definiert, sondern auch geeignete Analysemethoden für die horizontale Gruppenanalyse gefunden werden (Kapitel 4). Durch die Verbindung einer modifizierten Raumanalyse, der Frequenzanalyse und anhand der Erstellung eines die qualitative Inhaltsanalyse leitenden Fragekatalogs ist es gelungen, zahlreiche Daten mit teilweise überraschenden Ergebnissen zu sammeln und auszuwerten (Kapitel 5). So kann diese Arbeit nachweisen, dass zwar alle untersuchten Reihen Ansätze zur ‚Verständigung’ aufweisen, hier in Umfang und Herangehensweise aber deutlich variieren. Insgesamt sind indessen immer Aspekte der ‚Identität’ dominant. Alle vier, der untersuchten Kategorien, wurden als wesentliche Lerninhalte nachgewiesen. ‚Sprache’, speziell Bild- und Symbolsprache, wird dabei in vielen Lehrwerken als Schlüssel zur Religion verstanden und aufgearbeitet. Mit Hilfe der Frequenzanalyse war es darüber hinaus möglich, die Gottesnamen herauszufiltern, die prägnant für das Reden über und von Gott innerhalb der Lehrwerke sind. Die Analyse der Informationen zur Bibel sowie die Erfassung der jeweils im Buch eingesetzten Bibelstellen zeigt auf, welche Sachinformationen der Religionsunterricht hierzu vermittelt und welche biblischen Texte in besonderem Maße unterrichtsrelevant sind bzw. welche nur wenig Beachtung finden. Schließlich veranschaulicht die Charakterisierung des Themenkomplexes ‚Kirche’, wie das Schulbuch theoretische Informationen mit Beispielen gelebten bzw. lebendigen Glaubens verknüpft. Durch ihre Inhalte und ihr Vorgehen gibt die Arbeit dabei nicht nur eine Momentaufnahme des heutigen Religionsunterrichts im Spiegel seiner Schulbücher wider, sondern sie stellt weitergehende Grundlagen und Methoden für einen professionellen, weil sensibilisierten und wissenschaftlich fundierten Umgang mit dem Medium ‚Schulbuch’ zur Verfügung.
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    Das Symbol der Madonna
    (Universität Dortmund, 2004-02-09) Janzen, Helga; Grewel, Hans; Konrad, Johann-Friedrich
    Der oft diagnostizierten narzißtischen Bedürftigkeit vieler Menschen in westlich geprägten Gesellschaften kann nach Auffassung tiefenpsychologisch orientierter Autoren nur durch ein letztlich "mutterspezifisches" Verhalten begegnet werden. Die in der Kindheit verschüttete Sehnsucht nach Akzeptanz und Empathie und das nachfolgende Schwanken zwischen Grandiosität und Depresssivität kann weder durch Forderungen noch durch Appelle an Vernunft und Willen ausbalanciert werden. In therapeutischen Bemühungen wird versucht, Fehlentwicklungen der narzißtischen Persönlichkeitsanteile durch Haltungen zu begegnen, die als "nährend", "haltend", "tragend" u. a. beschrieben werden. Solche Qualitäten zeigen sich in hohem Maße im Symbol der Madonna, so wie Kunst und Volksfrömmigkeit es verstanden haben. Diesen Zusammenhängen geht die vorliegende Arbeit nach. Weiter befragt sie die feministische und die evangelische Theologie danach, ob sie ein Gespür für die tröstenden und Geborgenheit schenkenden Aspekte des Symbols der Madonna haben.