Heft 3
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Prof. Dr. Gerhard Bosch, Duisburg-EssenProf. Dr. Katrin Hansen, Gelsenkirchen
Prof. Dr. Arne Heise, Hamburg
Prof. Dr. Thomas Herrmann, Bochum
Prof. Dr. Jürgen Howaldt, Dortmund
Dr. habil. Heike Jacobsen, Dortmund
Prof. Dr. Hermann Kotthoff, Saarbrücken/Darmstadt
Prof. Dr. Heiner Minssen, Bochum
Prof. Dr. Hartmut Neuendorff, Dortmund
Prof. Dr. Angela Paul-Kohlhoff, Darmstadt
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Item Walter Hebeisen: F.W. Taylor und der Taylorismus. Über das Wirken und die Lehre Taylors und die Kritik am Taylorismus. Schriftenreihe Mensch - Technik - Organisation, Bd. 24, Zürich: vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich, 1999, ISBN 3-7281-2521-0, 184 S., DM 49,80 DM(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Peter, GerdItem Johannes Kirsch, Martina Klein, Steffen Lehndorf, Dorothea Voss-Dahm: "Darf s etwas weniger sein?" Arbeitszeiten und Beschäftigungsbedingungen im Lebensmitteleinzelhandel. Ein europäischer Vergleich, Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 20, Berlin: edition sigma, 1999, ISBN 3-89404-880-8, 216 S., DM 27,80(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Hilf, EllenItem André Büssing, Hartmut Seifert (Hg.): Die "Stechuhr" hat ausgedient. Flexiblere Arbeitszeiten durch technische Entwicklungen. Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 12, Berlin: edition sigma, 1999, ISBN 3-89404-872-7, 216 S., DM 27,80(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Neuendorff, HartmutItem Frank Bauer, Gerhard Bosch, Jörg Bundesmann-Jansen, Hermann Groß, Frank Stille, Alexandra Wagner, 1998: Öffnungszeiten im Einzelhandel 1996. Vor und nach Änderung des Ladenschlussgesetzes (im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen), Köln/Gelsenkirchen/Berlin, 120 S. u. Anhang, kostenlos(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Trinczek, RainerItem Frank Bauer, Gerhard Bosch, Jörg Bundesmann-Jansen, Hermann Groß, Frank Stille, Alexandra Wagner, 1998: Betriebszeiten 1996. Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung zu Betriebs- und Arbeitszeiten im verarbeitenden Gewerbe (im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen), Köln/Gelsenkirchen/Berlin, 98 S. u. Anhang, kostenlos(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Trinczek, RainerItem Volker Hielscher, Eckart Hildebrandt: Zeit für Lebensqualität. Auswirkungen verkürzter und flexibilisierter Arbeitszeiten auf die Lebensführung, Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 21, Berlin: edition sigma, 1999, ISBN 3-89404-881-6, 292 S., DM 33,-(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Munz, EvaItem Christa Herrmann, Markus Promberger, Susanne Singer, Rainer Trinczek: Forcierte Arbeitszeitflexibilisierung. Die 35-Stunden-Woche in der betrieblichen und gewerkschaftlichen Praxis, Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 16, Berlin: edition sigma, 1999, ISBN 3-89404-876-X, 220 S., DM 27,80(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Munz, EvaItem Friedrich Fürstenberg, Irmgard Herrmann-Stojanov, Jürgen P. Rinderspacher (Hg.): Der Samstag. Über Entstehung und Wandel einer modernen Zeitinstitution, Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 14, Berlin: edition sigma, 1999, ISBN 3-89404-874-3, 418 S., DM 48,-(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Neuendorff, HartmutItem Manfred Garhammer: Wie Europäer ihre Zeit nutzen. Zeitstrukturen und Zeitkulturen im Zeichen der Globalisierung, Berlin: edition sigma. 1999, ISBN 3-89404-462-4, 555 S., DM 58,-(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Bauer, FrankItem Verkürzte Erwerbsarbeit(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Helfmann, BirgitItem Zeitautonom Teilzeit versus Vollzeit arbeitende Männer(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Grossenbacher, Simon; Udris, IvarsItem Flexible Standardarbeitszeit und Vertrauensgleitzeit(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Höfer, Klaus; Sczesny, CordulaItem Verbreitung und Struktur von Arbeitszeitkonten(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Groß, Hermann; Munz, Eva; Seifert, HartmutArbeitszeitkonten haben sich in den letzten Jahren massiv verbreitet. Mittlerweile verfügen mindestens 37% der abhängig Beschäftigten über Arbeitszeitkonten. In mindestens 60% der Betriebe sind unterschiedliche Formen von Arbeitszeitkonten eingeführt. Sie revolutionieren das Arbeitszeitsystem und ersetzen das bisherige Leitbild der Normalarbeitszeit durch variable Arbeitszeitformen. Kennzeichnend für die Struktur von Arbeitszeitkonten ist eine Balance von Deregulierung und Reregulierung. Arbeitszeitkonten haben, weil sie zu einem Abbau von bezahlten, vor allem von unbezahlten Überstunden führen, beschäftigungsfördernde Effekte. Zugleich scheinen diese Effekte wieder durch Produktivitätssteigerungen, die ebenfalls aus dem Einsatz von Arbeitszeitkonten resultieren, zumindest teilweise kompensiert zu werden. Schließlich nützen Arbeitszeitkonten aus der Sicht der Beschäftigten den Betrieben und den Beschäftigten gleichermaßen.Item Probleme der Arbeitszeitgestaltung im Krankenhaus(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Bauer, FrankGegenstand des Aufsatzes sind Erfahrungen aus der Evaluation eines Modellprojekts, das im Auftrag des Landes NRW ausgewählte Krankenhäuser bei der Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes beraten hat. Neben den strukturellen Schwierigkeiten der Arbeitszeitgestaltung im Krankenhaus, die sich aus seiner komplexen Gesamtorganisation ergeben, sind hier vor allem Probleme der Ausgestaltung des Arbeitsbündnisses zwischen Berater und Klient von Interesse: Wie kann es der Beratung gelingen, in einem Handlungsfeld, welches ihr Auftraggeber nicht kontrolliert, dessen politischen Zielvorgaben zur Geltung zu bringen, auch wenn diese zumindest nicht unmittelbar im Interesse aller Beschäftigten im Krankenhaus liegen? Welche Schlußfolgerungen sind aus dieser Konstellation der "Beratung im Dreieck", die für öffentlich geförderte Beratungsprojekte nicht unüblich sein dürfte, zu ziehen? Der Text stellt einen Diskussionsbeitrag zu diesen Problemen dar.Item Deregulierung der Öffnungszeiten und Flexibilisierung der Beschäftigung im Einzelhandel(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Hilf, Ellen; Jacobsen, HeikeIm Streit um die Ladenöffnungszeiten geht es um die Frage, ob eine gesetzliche Regulierung der Arbeits(zeit)bedingungen einer Branche noch zu rechtfertigen ist. Als Beitrag zur Versachlichung der Debatte werden die Erfahrungen mit der Erweiterung der Öffnungsmöglichkeiten seit 1996 auf der Grundlage repräsentativer Befragungen von Betrieben und Beschäftigten des Einzelhandels bilanziert. Untersucht werden die Effekte auf die Handelsstruktur, die Beschäftigung und die Arbeits(zeit) bedingungen. Es wird gezeigt, dass sich die an die Deregulierung des Ladenschlussgesetzes geknüpften positiven Erwartungen mehr Umsatz, mehr Beschäftigung - nicht erfüllt haben. Beschäftigung wurde abgebaut und dereguliert, flexible Arbeitszeitregelungen haben zugenommen. Vor dem Hintergrund der branchenspezifischen Bedingungen im Einzelhandel verstärken längere Öffnungszeiten die eingeschlagenen Entwicklungspfade mit negativen Folgen für die Handelsstruktur, die Beschäftigung und die Qualität des Handelsangebotes.Item Arbeitszeit und Arbeitsorganisation(Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, 2000-09-15) Bosch, GerhardIm diesem Beitrag wird der Zusammenhang zwischen Arbeitszeit und Arbeitsorganisation thematisiert. Es wurde erstens gezeigt, dass die Veränderungsdynamik bei der Arbeitszeit heute gleichzeitig aus den Produkt- und den Arbeitsmärkten kommt. Während die Beschleunigung der Wirtschaft auf eine Aufhebung aller zeitlichen Begrenzungen beim Arbeitseinsatz zielt, wollen die Arbeitskräfte verschiedene Lebensbereiche in Einklang bringen, sind also nur mit Restriktionen, einsetzbar. Zweitens wurde erkennbar, dass nur ein Teil der Unternehmen dezentrale post-tayloristische Formen der Arbeitsorganisation einführt. Auf der anderen Seite kann man aber eine Wiederbelebung des Taylorismus beobachten, der allerdings nicht mehr wie in der Vergangenheit auf Standardarbeitszeiten basiert, sondern auf der Koordination von Beschäftigtengruppen mit unterschiedlichen Arbeitszeiten. Drittens wurde nachgewiesen, dass man angesichts dieser Ausdifferenzierung der Formen der Arbeitsorganisation für eine Politik der Arbeitsumverteilung unterschiedliche Strategien entwickeln muss. In post-tayloristischen Formen der Arbeitsorganisation mit seiner hohen Selbstorganisation breiten sich überlange Arbeitszeiten aus. In den tayloristischen Arbeitsorganisation mit kurzen Arbeitszeiten geht es vor allem um die Bereitschaft der Beschäftigten zu kurzfristigen Arbeitszeitvariationen.