Lehrstuhl für Körperliche und Motorische Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik
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Item SELFMADE - Selbstbestimmung und Kommunikation durch inklusive MakerSpaces - Barriere-Checkliste(2019) Linke, Hanna; Wilkens, LeevkeItem Coping und Verantwortung - eine kontextsensible Analyse der Situation von Familien mit beeinträchtigten Kindern(2018) Hellermann, Andrea; Walthes, Renate; Bosse, IngoIn der vorliegenden Dissertation wird die Absicht verfolgt, eine Skizze zu den alltagsimmanenten Copingprozessen von Familien mit beeinträchtigten Kindern zu erstellen, in der die Betrachtung ihrer Anforderungen und Leistungen unter einem kontextsensiblen Fokus geschieht. Die Arbeit verfolgt dabei ein doppeltes Erkenntnisinteresse: zum einen wird ein bislang nicht tiefergehend verfolgter Betrachtungsschwerpunkt vorgeschlagen, um die Situation von Familien mit beeinträchtigten Kindern und der Frage nach ihrem Umgang mit der Besonderheit ihres Kindes zu analysieren. Zum anderen wird ein dazu notwendigerweise kontextsensibles Copingmodell hergeleitet und begründet, das für diese Analyse einen Rahmen zur Verfügung stellt, der der Situation der Familien vor dem Hintergrund des neuen Betrachtungsschwerpunktes angemessen ist und dessen Berücksichtigung strukturell sicherstellt. Dazu wird zunächst der Blick auf den vorgeschlagenen Analysefokus der Verantwortung gerichtet, der zunächst literaturgestützt als zentraler Bestandteil in den Lebenswirklichkeiten der Zielgruppe aufgeworfen und als effektive Analysemaske begründet wird. Hier werden verschiedene, miteinander kumulierende Facetten einer (teils) besonderen Elternverantwortung im Alltag der Familien skizziert und als relevante Einflussfaktoren auf ihre Copingprozesse herausgearbeitet (Teil 2 der Arbeit). Die Präsenz dieser Verantwortungsphänomene im Alltag der Familien begründet das Erfordernis, diese Aspekte auch in entsprechenden Copingmodellen zu berücksichtigen. Da die Analyse existierender Copingmodelle eine diesbezügliche Forschungslücke aufgeworfen hat, wird in einem zirkulären Entwicklungsprozess ein Copingmodell entworfen (Teil 3 der Arbeit), welches den neuartigen Fokus repräsentiert. Dieses Modell stellt auch für die empirische Studie (Leitfadeninterviews mit Eltern beeinträchtigter Kinder) der Dissertation den Rahmen zur Verfügung, aus dem sich die gewählte Methodik speist (Teil 4 der Arbeit). Die Auswertung der Studie mit dem Ziel einer empirichen Plausibilitätsprüfung des Modells und der Frage nach seiner Eignung zur Integration des Verantwortungsfokusses in den Copingdiskurs geht der Frage nach, wie allgegenwärtig die antizipierten Verantwortungsphänomene in den Lebenswirklichkeiten der Familien sind und an welchen Stellen bzw. in welcher Gestalt sie einen besonders starken Einfluss auf den Umgang der Eltern mit der Besonderheit ihres Kindes haben (Teil 5 der Arbeit). Durch diese Exemplifizierung und Nuancierung relevanter Copingfaktoren und Modellvariablen gelingt eine abschließende Beurteilung des Modells vor dem Hintergrund der angestrebten Verantwortungsskizze.Item Erfahrung von Müttern mit einem körper- bzw. schwerstbehinderten Kind in Korea und Deutschland - eine qualitative Studie(2016) Kim, Yong Jin; Bosse, Ingo; Gebhard, BrittaItem Kontextuelle und konzeptuelle Bedingungen und Entwicklungspotentiale schulischer professioneller Pflege(2014-08-05) Czerwinski, Thomas; Ortland, Barbara; Stöppler, ReinhildeItem Die Kompetenzausprägung bei Menschen mit angeborener Körperbehinderung und bei Menschen mit erworbener Körperbehinderung – eine vergleichende empirische Untersuchung der Arbeits- , Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen sowie lebenspraktischen Fähigkeiten bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Werkstätten für Menschen mit Behinderung(2013-03-12) Groh, Alexandra; Biermann, Horst; Leyendecker, ChristophItem Motorik und Interaktion in der Entwicklung von Risikokindern(2009-09-09T12:24:06Z) Gebhard, Britta; Leyendecker, Ch.; Hölter, G.Item Tanz in der Psychotherapie(2005-10-05T15:10:22Z) Willke, Elke; Hölter, Gerd; Leyendecker, ChristophItem Selbstkonzept und Coping-Prozesse bei Patienten nach einer Amputation(Universität Dortmund, 2004-04-27) Klein, Thomas; Leyendecker, Christoph; Stadler, HansItem Zur Prophylaxe von Lese-Rechtschreibstörungen(Universität Dortmund, 2000-02-11) Barth, KarlheinzAls bedeutsamste Vorhersagekriterien für spätere Lese-Rechtschreibleistungen haben sich metalinguistische Fähigkeiten (phonologische Bewußtheit, phonologisches Recodieren beim Zugriff auf das sementische Lexikon, phonetisches Recodieren im Arbeitsgedächtnis) erwiesen. Darüber hinaus sind zeitliche Verarbeitungsmechanismen im Zehntel- Millisekundenbereich für die Sprachperzeption und -verarbeitung von erheblicher Bedeutung. Es wird angenommen, daß Beeinträchtigungen basaler zeitlicher Verarbeitungsmechanismen (auditive Ordnungsschwelle) zu Defiziten in der Entwicklung phonologischer Bewußtheit und damit auch zu Lese-Rechtschreibstörungen führen. In einer empirischen Untersuchung wurde der Frage nachgegangen, welche Zusammenhänge zwischen zeitlicher Verarbeitungsfähigkeit, phonologischer Bewußtheit, phonetischem Recodieren im Arbeitsgedächtnis, nonverbaler Intelligenz, Rhythmuserfassen und früher Lesefertigkeit bestehen. Darüber hinaus wurden in einer längsschnittlichen Betrachtung diese Variablen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Lese-Rechtschreibleistungen am Ende des 1. Schuljahres analysiert. Die Stichprobe bestand aus 3 Gruppen (Frühleser, "normale" Grundschulkinder, sprachbehinderte Kinder) und umfaßte 147 Schulanfänger. Es zeigten sich signifikante Gruppenunterschiede in der zeitlichen Verarbeitungsfähigkeit, der phonologischen Bewußtheit, der nonverbalen Intelligenz, im Rhythmuserfassen sowie im Arbeitsgedächtnis. Ferner ließen sich signifikante Korrelationen zwischen zeitlicher Verarbeitungsfähigkeit und phonologischer Bewußtheit ermitteln. Dagegen konnten keine signifikanten Korrelationen zwischen zeitlichen Verarbeitungsprozessen und Lese-Rechtschreibleistungen nachgewiesen werden. Lediglich 28% der rechtschreibschwachen Kinder hatten auffällige Ordnungsschwellenwerte. Sehr signifikante Korrelationen zeigten sich hingegen zwischen phonologischer Bewußtheit und Lese-Rechtschreibleistungen. Die Untersuchung belegt die Annahme eines Zusammenhangs zwischen zeitlichen Verarbeitungsprozessen und phonologischer Bewußtheit. Von einem einfachen monokausalen Zusammenhang zwischen zeitlicher Verarbeitungsfähigkeit und Lese-Rechtschreibleistungen kann dagegen nicht ausgegangen werden.Item Lernen mit seelisch behinderten Erwachsenen in der beruflichen Rehabilitation(Universität Dortmund, 1999-09-28) Fischer, Tilman