06. InetBib-Tagung vom 18. bis 20. September 2002 in Göttingen
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Item IWF.de - das Portal der Wissensmedien(Universität Dortmund, 2003-01-21) Von Bullion, MichaelaDie IWF Wissen und Medien gGmbH, Göttingen ist ein Verlag für audiovisuelle Medien aus der Wissenschaft und für die Wissenschaft. Sie wird getragen von Bund und Ländern und gehört zur Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Elektronische Wissensmedien gehören heute neben den Büchern zum Standardmaterial für Lehren und Lernen. Der leichte und schnelle Zugriff auf Wissensmedien ist notwendig. Deshalb entwickelt die IWF ein Online-Portal der Wissensmedien. Die Medien sind - als ganze Werke oder in Teilen - übers Netz zugänglich. Man kann sie online sehen, bestellen oder in verschiedenen Qualitäten downloaden. Alle Medien sind in einer Datenbank erfasst, die neben den üblichen bibliographischen Angaben auch technische Details enthält sowie weitere Informationen wie z.B. Sprechtexte oder Untertitel. Um die allgemeine Zugänglichkeit auf eine möglichst breite Basis zu stellen bedarf es der Kooperation mit den klassischen Bibliotheken. Dabei wollen, können und sollen AV-Medien-Portale nicht die Bibliotheken ersetzen, sondern wollen lediglich ihren angemessenen Platz in der sog. 'hybriden Bibliothek' einnehmen. Dort aber erfordern die Eigenheiten von Bewegtbildmedien und von nichtlinearen Medien Erschließungs- und Präsentationsansätze, die über das herkömmliche Bibliographische hinausgehen.Item Einführung in RDF(Universität Dortmund, 2002-12-18) Mühl, WinfriedDer Workshop führt in die Grundlagen von RDF ein. Er behandelt grundlegende Konstrukte an Hand von Beispielen. Diese sind nach Moeglichkeit aus dem Bereich Bibliographische Metadaten gewaehlt.Item Sterben Weisheit und Wissen im Schlaraffenland der Information?(Universität Dortmund, 2002-12-17) Grunwald, ReinhardItem XML-Die Lösung?(Universität Dortmund, 2002-11-07) Korb, Nikola; Pieruschka, ThomasXML ist eine Auszeichnungssprache, die wesentliche Vorteile von SGML bietet und gleichzeitig zur Anwendung im World Wide Web geeignet ist. Aus einem Quelldokument in XML können durch die Trennung zwischen Inhalt und Layout verschiedene "Produkte" erzeugt werden. Dazu müssen im XML-Dokument die hierarchische Struktur und logische Bezüge enthalten sein. Aus XML erzeugte Produkte können sowohl unterschiedliche Präsentationsformate, wie pdf, html oder auch zum Vorlesen geeignete Darstellungen als auch Formate für eine dauerhafte Archivierung sein, da XML-Dokumente auch ohne Migration oder Konvertierung lesbar bleiben. Eine Möglichkeit XML zu Erstellen, ohne dass Autoren ihre Zeit zur Einarbeitung in neue Textverarbeitungsprogramme verwenden müssen statt auf sich auf das Schreiben Ihrer Publikation konzentrieren zu können, ist die Konvertierung von Word- und LaTeX-Dokumenten nach XML. Nur durch den konsequenten Einsatz von Formatvorlagen bzw. Standardmakros ist dabei eine weitgehend automatische Konvertierung möglich.Item Die technischen Grundlagen des Bielefelder Bibliotheksportals(Universität Dortmund, 2002-12-16) Summann, FriedrichItem FunkLAN richtig eingesetzt, Vorteile, Gefahren und Lösungen am Beispiel des GeoMobile in Göttingen (Abstract)(Universitätsbibliothek Dortmund, 2002-10-21) Issleiber, AndreasItem RDF und XML (Abstract)(Universitätsbibliothek Dortmund, 2002-10-18) Schwänzk, RolandItem Mit dem LOTSEn durch den Informationsdschungel (Abstract)(Universitätsbibliothek Dortmund, 2002-10-18) Scholle, UlrikeItem Lizenzen für Datenbanken - neue Modelle (Abstract)(Universitätsbibliothek Dortmund, 2002-10-18) Beger, GabrieleItem Vielfalt, die sich nicht zur Einheit ordnet ist Verwirrung (Blaise Pascal) Abstract(Universitätsbibliothek Dortmund, 2002-10-18) Köper, Bettina; Summann, FriedrichItem eVita - ein erweiterbarer virtueller Semesterapparat im Lernraum Virtuelle Universitäts (LVU) Abstract(Universitätsbibliothek Dortmund, 2002-10-18) Baecker, AchimItem Das geplante Gesetz zum Urheberrecht in der Informationsgesellschaft als Weichenstellung für die Wissensgesellschaft im digitalen Zeitalter(Universität Dortmund, 2002-10-17) Sprang, ChristianEnde März 2002 hat das Bundesministerium der Justiz (BMJ) den Referentenentwurf für ein 'Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft' vorgelegt, der in überarbeiteter Form vermutlich noch im Juni 2002 vom Kabinett verabschiedet und in das Gesetzgebungsverfahren eingebracht wird. Es ist vorgesehen, dass der Bundestag diese Urheberrechtsnovelle noch im Dezember 2002 beschließen soll, damit die Frist zur von dem Gesetz bezweckten Umsetzung der EU-Richtlinie zur Harmonisierung bestimmter Aspekte des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte in der Informationsgesellschaft eingehalten wird. Obwohl der Referentenentwurf des BMJ einige besonders brisante Punkte bei der Umsetzung der EU-Richtlinie von vorneherein ausgeklammert hat, haben auch viele der vermeintlich weniger heiklen Umsetzungsregelungen kontroverse Würdigungen erfahren. Der Vortrag konzentriert sich auf diejenigen Regelungen, die für das Miteinander von Autoren, Verlagen, Lesern, Wissenschaftlern und Bibliotheken im digitalen Zeitalter besondere Bedeutung haben: 'Recht auf Privatkopie 'Kopienversand auf Bestellung bzw. digital document delivery durch Bibliotheken 'Durchsetzung der Rechte der Bibliotheken bei Werken, die mit technischen Schutzmaßnahmen ('Digital Rights Management') vor unbefugtem Zugriff gesichert sind 'sog. Drei-Stufen-Test Neben einer neutralen Darstellung des Inhalts des Gesetzentwurfs der Bundesregierung wird auch referiert, wie die im Börsenverein des Deutschen Buchhandels vereinigten Verlage die verschiedenen Regelungen beurteilen und welche Gestaltungsalternativen der Gesetzgeber hat.Item DBClear - ein generisches, datenbankbasiertes System für Fachportale(Universität Dortmund, 2002-10-17) Stempfhuber, MaxIm Projekt DBClear (Datenbankbasierte Clearinghouses im Kontext Virtueller Fachbibliotheken) wurde am Informationszentrum Sozialwissenschaften (IZ) in Bonn in Zusammenarbeit mit der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ein Softwaresystem entwickelt, das dem Aufbau, dem Betrieb und der Pflege themenbezogener Sammlungen von Verweisen auf Internetquellen (Fachportale, Clearinghouses, Subject Gateways) dient. DBClear war motiviert durch die Beobachtung, dass Clearinghouses auch heute noch zu einem beträchtlichen Teil auf Technologien beruhen, die keinen nachhaltigen Betrieb garantieren und weder die verteilte Pflege noch die Nutzung der Inhalte in unterschiedlichen Kontexten ermöglichen. Bedingt durch das sich stetig verändernde Internet kann aber oftmals weder eine einzelne Person, noch eine einzelne Institution ein Fachgebiet umfassend abdecken und lückenlos und aktuell in einem Clearinghouse nachweisen. Es wird daher ein System benötigt, das die Verteilung der anfallenden Arbeiten auf mehrere Schultern und damit den Aufbau verteilter, kooperativer Strukturen ermöglicht und dabei die unterschiedlichen personellen Ressourcen, fachlichen Schwerpunkte und das institutionelle Umfeld der Partner berücksichtigt. Das Projektergebnis ist ein plattformunabhängiges Softwaresystem, das an beliebige Datenmodelle zur formalen und inhaltlichen Beschreibung von Internetquellen (Metadaten) angepasst werden kann. Die Metadaten können beliebig strukturiert und in mehreren Sprachen parallel erfasst werden; ihre Speicherung erfolgt in einem relationalen Datenbanksystem. DBClear unterstützt die räumlich und zeitlich verteilte Pflege der Inhalte - und damit die Kooperation mehrerer Personen und Institutionen - durch eine Workflow- und Automatisierungskomponente. Sie unterstützt neben der Suche neuer auch die Überwachung von bereits katalogisierten Internetquellen und ermöglicht die automatische Einspeisung von Vorgängen in die Arbeitsprozesse der einzelnen Mitarbeiter, wobei z.B. automatisch extrahierte Eigenschaften der Internetquellen für die Zuordnung von Vorgängen zu Personen genutzt werden können. Die Einbindung der Inhalte des Clearinghouse in Internetangebote erfolgt über eine Präsentationskomponente, die eine variable Darstellung der gleichen Inhalte in unterschiedlichen Kontexten erlaubt (z.B. im Rahmen einer Virtuellen Fachbibliothek oder dem Angebot eines Instituts). Eine Z39.50 Schnittstelle ermöglicht daneben den direkten lesenden Zugriff auf die Inhalte und damit die Einbindung in verteilte Informationsangebote. In der anderen Richtung können durch spezifische Java-Module Daten aus externen Systemen (z.B. Literaturdatenbanken) direkt in DBClear eingebunden werden.Item Jason, Medea3(Universität Dortmund, 2002-10-17) Schaarwächter, MichaelItem Der Zeitschrifteninformationsdienst (ZID) der UB Dortmund(Universität Dortmund, 2002-10-17) Nagelsmeier-Linke, MarleneItem Subject gateways(Universität Dortmund, 2002-10-17) Neuroth, HeikeItem Service Provider(Universität Dortmund, 2002-10-17) Müller, UweDas OAI-Protokoll, das seit Juni 2002 in der Version 2.0 vorliegt, definiert Data Provider und Service Provider. Während Data Provider auf entsprechende Anfragen hin Metadaten über ein Archiv und die darin enthaltenen Dokumente liefern, stellen Service Provider den eigentlichen Mehrwert bereit, der aus der Anwendung des OAI-Protokolls resultiert. Zu diesem Zweck muss ein Service Provider einerseits Anfragen an die Data Provider formulieren können und andererseits auch dazu in der Lage sein, die erhaltenen Antworten auszuwerten. Die Dienste, die ein Service Provider 'nach außen' zur Verfügung stellen kann, können sehr unterschiedlicher Natur sein. Im einfachsten Fall stellt er ein Web-Interface zu einem einzelnen Data Provider bereit, wie dies der so genannte Repository Explorer der Virginia Tech University tut (http://oai.dlib.vt.edu/cgi-bin/Explorer/oai2.0/testoai). Andererseits können aber auch fächerübergreifende oder fachspezifische Suchmaschinen aufgesetzt werden, die eine qualifizierte und verteilte Recherche erlauben (http://www.dini.de/oaisuche/index.php, http://physnet.uni-oldenburg.de/oai/query.php).Item Profildienst für Fachreferenten(Universität Dortmund, 2002-10-17) Müller-Dreier, ArminIn den Katalogisierungsdatenbanken der Bibliotheksverbünde liegen in der Regel die zumeist wöchentlich eingespielten Fremddaten der Deutschen Nationalbibliografie, der British National Bibliography und der Library of Congress vor. Um diese Daten für die Literaturauswahl durch die Fachreferenten effizient nutzbar zu machen, wurde im GBV ein Profildienst entwickelt, der auf der Basis komplexer Selektionsprofile die für die Literaturauswahl eines Faches relevanten Titel wöchentlich zur Verfügung gestellt. Es wird über diesen 'Profildienst' und seine geplante Weiterentwicklung zu einem SDI-Service berichtet.Item VG Wort(Universität Dortmund, 2002-10-17) Melichar, FerdinandItem Die Virtuelle Fachbibliothek Psychologie(Universität Dortmund, 2002-10-17) Magyar, Natascha'Der Benutzer soll zukünftig in der Lage sein, sich mit seinem Informationswunsch an eine fachliche Organisationseinheit - die Virtuelle Fachbibliothek - wenden zu können, in der die Nachweisfunktion, die Zuordnung und die Vermittlung fachlicher Informationen in gedruckter und elektronischer Form organisatorisch vorbereitet und in der Durchführung kooperativ sichergestellt sind. (Rutz, Reinhard: SSG-Programm, Virtuelle Fachbibliotheken und das Förderkonzept der DFG. Bonn, 1997). Um diesem Szenario für den Bereich Psychologie Gestalt zu verleihen, wurde 1998 am Sondersammelgebiet Psychologie der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) die Virtuelle Fachbibliothek Psychologie ins Leben gerufen. Ziel war nicht die Speicherung der Informationen, sondern diese zugänglich zu machen. Unabhängig von der Art des Datenträgers stand man vor der Aufgabe, dem Benutzer die neuen Wege zur Information aufzuzeigen und bereitzustellen. Ausgangspunkt war neben der Schaffung des Portals 'Virtuelle Fachbibliothek Psychologie' die Etablierung des Fachinformationsführers Psychologie (FIPS). FIPS dient als Nachweisinstrument für psychologische Online-Fachinformationen mit bibliografischem Charakter und Verweis-Charakter. Im Oktober 1999 ging FIPS (als Testversion) online. FIPS ist zwar Kern der Virtuellen Fachbibliothek, wird aber durch andere Angebote der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie ergänzt: Das Portal Virtuelle Fachbibliothek Psychologie bündelt den Zugang zu eigenen Informationsangeboten (z.B. den Angeboten des Sondersammelgebietes Psychologie) und zu denen unserer Kooperationspartner. Weitere originäre Angebote der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie, die also nicht über unsere Kooperationspartner eingebunden werden, sind SOVA (das Saarbrücker Online Volltext Archiv) und (seit Januar 2002) die Psychologie-Metasuchmaschine. SOVA soll Autoren qualitativ hochwertiger Onlinequellen zur Archivierung ihrer Dokumente dienen. Außerdem soll auf SOVA graue psychologische Literatur gesammelt werden. Die Psychologie-Metasuchmaschine erlaubt das Anbinden verschiedenener freier fachspezifischer Datenbanken und Suchmaschinen. Ausblick Im Rahmen der Kooperation der einzelnen virtuellen Fachbibliotheken (koordiniert durch das übergeordnete Portal VIRTUELLE FACHBIBLIOTHEK) steht die Vereinheitlichung der benutzten Erschließungssysteme durch Verwendung der Dewey Decimal Classification DDC als Allgemeinklassifikation an. Die Virtuelle Fachbibliothek Psychologie wird ein Mapping der zur Zeit genutzten Fachklassifikation auf die DDC durchführen. Zudem wird sich die Virtuelle Fachbibliothek Psychologie - nach Klärung urheberrechtlicher Fragen - verstärkt um die Archivierung elektronischer Volltexte bemühen. Um die Nachweisfunktionen innerhalb des Fachinformationsführers Psychologie zu verbessern, werden derzeit Techniken automatischer Indexierung zum zielgerichteten Absuchen thematischer Server erprobt. Vor allem aber ist eine verstärkte Kooperation mit dem Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) geplant. Diese Kooperation bietet in Zukunft die Möglichkeit, ein Online-Nachweisinstrument für psychologische Fachinformationen gemeinsam zu erstellen und auszubauen. Aus diesem Anlass suchen die Virtuelle Fachbibliothek Psychologie und das ZPID Experten, die beim Aufbau eines Nachweisinstrumentes für psychologische Fachinformationen mithelfen wollen.