Heft 4
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Prof. Dr. Gerhard Bosch, Duisburg-EssenProf. Dr. Katrin Hansen, Gelsenkirchen
Prof. Dr. Arne Heise, Hamburg
Prof. Dr. Thomas Herrmann, Bochum
Prof. Dr. Jürgen Howaldt, Dortmund
Dr. habil. Heike Jacobsen, Dortmund
Prof. Dr. Hermann Kotthoff, Saarbrücken/Darmstadt
Prof. Dr. Heiner Minssen, Bochum
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Item Ilse Schütte, Gudrun Richter, Bärbel Minx: Frauenarbeit im ostdeutschen Braunkohlenbergbau. Perspektiven von Frauen in einer "Männerbranche", Dortmund: Montania, 1995, ISBN 3-929236-10-9, 210 S., DM 39,90(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Schäfgen, KatrinItem Jörg Kluger: Innovative Qualifikationen in der beruflichen Bildung, Internationale Hochschulschriften, Münster/New York: Waxmann, 1995, ISBN 3-89325-282-7, DM 59,-(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Latniak, ErichItem Burkhard Sievers: Work, Death and Life Itself. Essays on Management and Organisation, Berlin/New York: de Gruyter, 1994, ISBN 3-11-013869-7, XVIII & 346 S., DM 168,-(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Birke, MartinItem "Armut der Kommunen - Armut in den Kommunen: Gibt es eine Zukunft für die Soziale Stadt?"(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Zech, VerenaItem "Sozialstaat und Beschäftigungsunion - Stiefkind Europas"(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Mohri, MichaelItem Innovations- und Transferprozesse in NRW(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Mahlberg, DieterItem Arbeitsplatz oder Spielplatz?(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Keller, PaulaAm Beispiel der Arbeit von Software-Entwicklern und Software-Entwicklerinnen wird die Aussage überprüft, daß Arbeiten und Spielen zusammengehören, daß sie in einem bestimmten Verhältnis, einem dialektischen Verhältnis stehen. Grundlage der Darstellung ist eine Einzelfallstudie. Der vorliegende Text ist ein Ausschnitt. Er enthält Überlegungen zum Vorverständnis, zum methodischen Aufbau der Untersuchung, sowie die Einzelfallstudie - die Beschreibung und Auswertung von Beobachtungen in einer kleinen Software-Firma in Berkeley/Californien. Das Ziel dieser empirischen Untersuchung ist herauszufinden, ob Software-Entwickler und Software-Entwicklerinnen beim Arbeiten spielen.Item Computerunterstütztes Lernen am Arbeitsplatz(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Gust, RolfWeiterbildung am Arbeitsplatz rückt immer mehr ins Interesse von Bildungsforschern und -planern. Mediale Unterstützung erhoffen sie sich dabei von arbeitsplatznah einzusetzenden, computerbasierten Lernprogrammen (CUL). Daran orientierte Bildungskonzepte bewegen sich im Spannungsfeld jeweiliger betrieblicher Bedingungen, den Lernvoraussetzungen der Adressaten und softwaretechnischen Umsetzungsmöglichkeiten des Lerninhaltes. Anhand neuester Fachliteratur sollen vor dem Hintergrund eines Modellversuchs zur Einführung präventiver Qualitätssicherungsmethoden die Möglichkeiten und Probleme des Einsatzes von arbeitsplatznahen, computerunterstützten Lernprogrammen in kleinen und mittleren Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus erörtert werdenItem Organisatorische Freiheitsgerade durch Arbeit in Gruppen(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Friedrich, Peter; Lantz, AnnikaAusgehend vom weltweiten Umstrukturierungsprozeß bei ABB wird untersucht, inwieweit die Gestalt der Arbeit in Produktionsgruppen sich, aufgrund lokal geprägter Vorgehensweisen und Stellungnahmen bei der Umsetzung organisatorischer Freiheitsgrade in Tätigkeitsspielräume, divergent oder konvergent entwickelt, und dadurch mehr oder weniger gute Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung angeboten werden. Empirische Grundlage sind Einzelinterviews mit Gruppenmitgliedern (n=49) von sechs Gruppen in vier Werken der Turbinenproduktion in Deutschland, der Schweiz und in Schweden. Die Resultate zeigen, daß obwohl in vergleichbaren Produktionsabschnitten Gruppenarbeit eingeführt wurde, der Nutzungsgrad vorhandener organisatorischer Gestaltungsfreiheiten so unterschiedlich ist, daß manche Gruppen nur über Handlungsspielraum in ihrer Arbeit verfügen, während sich in anderen Gruppen die Arbeitsaufgaben auf der Ebene der Gestaltungs- und Entscheidungsspielraums bewegen. Die Unterschiede werden durch die von der Gruppen gemeinsame entwickelte Arbeitsorientierung erklärt: Objektorientierung, passive Zielorientierung oder aktive Zielorientierung.Item Die Beschäftigungsproblematik älterer Arbeitnehmer aus betrieblicher Perspektive(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Auer, ManfredDer vorliegende Beitrag stellt Ergebnisse einer empirischen Untersuchung im österreichischen Bundesland Tirol über die Beschäftigungsproblematik älterer Arbeitnehmer vor. Befragt wurden Personalleiter und Betriebsräte von Betrieben sowie Personalverantwortliche des öffentlichen Sektors. Die zentralen Fragestellungen beziehen sich insbesondere auf drei Bereiche: 1. Die Altersgrenze, ab der das Alter von Arbeitnehmern zu einem Faktor für ein höheres Arbeitsmarktrisiko wird. 2. Die Gründe für bzw. gegen eine Einstellung/Freisetzung von Älteren. 3. Die Einschätzung von Lösungsansätzen auf gesetzlicher, kollektivvertraglicher, betrieblicher und individueller Ebene.Item Betrieblicher Gesundheitsschutz und Soziale Selbstverwaltung(Westdeutscher Verlag, 1996-12-15) Fromm, ChristineDer betriebliche Gesundheitsschutz befindet sich derzeit in einem Umbruch, der hohe Anforderungen an das Reform- und Modernisierungspotential der Selbstverwaltungen von Unfall- und Krankenversicherung stellt. Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Modernisierung könnte eine funktionierende Selbstverwaltung als institutionalisiertes Modell der Partizipation sein. Auf der Grundlage neuen empirischen Materials wird gezeigt, wie sich strukturelle Rahmenbedingungen der Selbstverwaltung ungünstig auf die Entfaltung des Laienpotentials auswirken. In der Krankenversicherung verstärkt darüberhinaus die Strukturreform die Zentralisierung der Willensbildung, Expertendominanz und partizipatorisches Defizit. Jenseits der institutionalisierten Formen entwickeln sich aber neue Initiativen der Partizipation, die Anstöße für die Weiterentwicklung der Selbstverwaltung enthalten.