2015
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Vorträge auf der 49. Tagung für Didaktik der Mathematik - Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik vom 09.02. bis 13.02.2015 in Basel
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Item „Weil ich da keine Satzanfänge zu hinkriege“ – Scaffolding von Schreib- und Lernprozessen zu Prozenten(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2016-09-01) Zwetzschler, LarissaItem „Weil ich da keine Satzanfänge zu hinkriege“ – Scaffolding von Schreib- und Lernprozessen zu Prozenten(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Zwetzschler, LarissaItem „Wenn ich wüsste, was davon was ist…“ – konzeptuelle und sprachliche Hürden bei funktionalen Abhängigkeiten(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Zindel, CarinaItem Von der Kompetenz der Lehrkräfte zur fachspezifischen Unterrichtsqualität(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Zerrenner, Anja; Lindmeier, AnkeDieser Beitrag beschreibt das Konzept für ein Dissertationsvorhaben, welches sich mit dem Zusammenhang zwischen fachspezifischen handlungsnahen professionellen Kompetenzen und der fachspezifischen Qualität einer Lernumgebung befasst. Es werden nach einer kurzen Darstellung des theoretischen Hintergrundes mögliche daraus resultierende Forschungsfragen für die Arbeit hergeleitet. Übergeordnetes Ziel des Dissertationsprojekts ist eine nähere Beschreibung lernwirksamen Mathematikunterrichts und dessen Bedingungen. Abgesehen von äußeren Einflüssen ist dieser abhängig von der Qualität des Unterrichts bzw. der Lernumgebung einerseits sowie deren Nutzung durch die Schüler andererseits (Angebot-Nutzungs- Modell von Unterricht nach Helmke, 2009). Im Fokus der Arbeit stehen dabei fachspezifische Aspekte der Qualität des Angebots (Lernumgebung bzw. Unterricht), wobei das Modell hier die Lehrperson und insbesondere deren fachspezifische professionelle Kompetenzen als wichtige Einflussgröße beschreibt.Item Geometrische Formen rhythmisch umgesetzt(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Zerlik, JuliaAufgaben zur Raumvorstellung werden in Schulen oft klassischerweise durch visuelle Hilfsmittel, wie zum Beispiel Bilder, unterstützt. Diese werden ergänzend zur Aufgabe eingesetzt, um das Generieren von Vorstellungsbildern zu unterstützen oder kommen bei der Präsentation der Lösung zum Einsatz. Doch ist es auch möglich Aufgaben zu stellen, die eine akustische Unterstützung als Hilfsmittel bieten? Für die hier vorgestellte explorative Studie wurden zwei Aufgaben entwickelt, in denen geometrische Formen, wie Dreieck, Sechseck und Raute, anhand eines Klangrhythmus bzw. einer mündlichen Beschreibung erkannt werden mussten. Die Erprobung dieser beiden Aufgaben mit Probanden unterschiedlichen Alters zeigte, dass beide die Grundvoraussetzungen einer Raumvorstellungsaufgabe erfüllen. So muss erkennbar sein, dass man zum Lösen „die Fähigkeit, in der Vorstellung räumlich zu sehen und räumlich zu denken“ (Maier, 1999, S.14) benötigt und dabei „Vorstellungsbilder [entstehen], die auch ohne das Vorhandensein der realen Objekte verfügbar sind.“ (ebenda, S. 14).Item Aspekte zum kompetenten Arbeiten mit Concept Maps im Mathematikunterricht(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Wolff, AlexanderItem Computersimulationen im Mathematikunterricht – Ein Vorschlag der Klassifizierung durch Interaktionsgrade(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Wörler, Jan F.Item Mathematische Begriffs- und Vorstellungsbildung am Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe – eine theoretische Annäherung(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Wöller, SusanneItem Fachdidaktischverbindendes Lernen und Lehren im MINT-Bereich(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Witzke, IngoDer Beitrag stellt ein Forschungs- und Lehrprojekt des neugegründeten Zentrums der MINT-Didaktiken der Universität Siegen vor. Im Projekt FäMaPdi (Fächerverbindendes Seminar für Mathematik- und Physikdidaktik) werden im Rahmen der in NRW neu eingeführten Praxisphase von Masterstudierenden theoriereflektiert fächerverbindende Unterrichtskonzepte in Zusammenarbeit mit Schulen entwickelt und diskutiert. Die zentrale Forschungsfrage ist dabei, ob „fachdidaktischverbindendes“ Arbeiten gewinnbringende Perspektiven für die Lehrerbildung eröffnen kann.Item Kompetenzorientierung vs. solide mathematische Bildung: Wohin steuert der Mathematikunterricht?(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Wittmann, Erich C.Ziel dieses Beitrags ist es, Analogien zwischen zwei gescheiterten Reformansätzen vor 50 Jahren und der heutigen Entwicklung aufzuzeigen und dazu aufzufordern, daraus die nötigen Lehren zu ziehen.Item Kinder deuten strukturierte arithmetisch-symbolische Zahlenmuster – Erste Einsichten aus einer qualitativen Studie(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Wißing, Eva-MariaItem Einsatz von substanziellen Lernumgebungen in heterogenen Lerngruppen im Mathematikunterricht der Grundschule(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Weskamp, StephanieItem Diagnostische Fähigkeiten von Grundschullehrkräften bei der Begleitung von Lernprozessen im Bereich Arithmetik(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Weinsheimer, Julia; Rathgeb-Schnierer, ElisabethUm Lernvoraussetzungen, Fähigkeiten und Schwierigkeiten bei der Begleitung der Lernprozesse ihrer Schüler angemessen einschätzen zu können, müssen Lehrkräfte über entsprechende diagnostische Fähigkeiten verfügen. Diagnostische Fähigkeiten stellen eine „Voraussetzung für angemessene Unterrichtsgestaltung und gezielte individuelle Förderung“ (Artel & Gräsel, 2009) dar. Neben einer angemessenen Beurteilung von Schülermerkmalen kommt der adäquaten Einschätzung von Lern- und Aufgabenanforderungen ebenso Bedeutung zu.Item Auswahl und Analyse von Aufgaben als professionelle Kompetenz einer Mathematik-Lehrkraft(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Weideneder, Sabine; Ufer, StefanItem Nutzungsverhalten rechenschwacher Kinder im Umgang mit Tablet-Apps(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Walter, DanielÜber den unterrichtlichen Einsatz digitaler Medien wird immer mehr und zunehmend kontrovers debattiert. Forschungsbemühungen, die den Schwerpunkt auf das Schülerhandeln im Umgang mit Software thematisieren, sind jedoch rar (vgl. Krauthausen 2012). Das in diesem Beitrag vorgestellte Projekt verfolgt daher das Ziel, das Nutzungsverhalten von (rechenschwachen) Schülern anhand ausgewählter Tablet-Apps zu beforschen. Dabei wird der inhaltliche Fokus auf den Arithmetikunterricht des ersten Schuljahres gelegt.Item Planung und Erhebung statistischer Daten im Mathematikunterricht(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Walter, CandyDie Planung und Durchführung statistischer Erhebungen sind zwei bedeutende Phasen im Gesamtprozess einer statistischen Untersuchung und durch die nationalen Bildungsstandards verbindliche Unterrichtsinhalte der Sekundarstufen I & II (KMK 2003,S.16). Dennoch werden sie im Schulunterricht eher wenig thematisiert. Laut Pisa 2012 zeigen sich bis heute immer noch „relative Schwächen im Bereich der Unsicherheit und Daten. Hier zeichnet sich somit ein Ansatzpunkt für eine weitere Verbesserung mathematischer Kompetenz in Deutschland ab.“ (Pisa, 2012, S.82). Der Artikel stellt zum Beitragsthema Planung und Erhebung statistischer Daten im Mathematikunterricht erste Grundgedanken eines empirischen Studienvorhabens und ein normativ entwickeltes Planungs- und Entscheidungsmodell heraus – welches einen mögl. Handlungsablauf innerhalb einer statistischen Planungsphase wiedergibt. Das Hauptanliegen der Studie besteht darin, mittels des entworfenen theoretischen Planungs- und Entscheidungsmodells einen Rahmen zu schaffen, mit dessen Hilfe sich Schülerschwierigkeiten, Fehler und Lernstrategien beim statistischen Planen empirisch identifizieren lassen.Item Vom Strahlensatz zum Strahlensatz – Motive und Phänomene(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Walser, HansAusgehend von einem didaktischen Fehler in einem Arbeitsblatt ergibt sich eine Gedankenreise, welche beim Strahlensatz beginnt und über verschiedene Stationen wie Parabel, Symmetrie, Faltgeometrie und rechte Winkel wieder zum Strahlensatz führt.Item Siebenbannstein(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Walser, HansAusgehend vom Siebenbannstein bei Lörrach werden einige Gedanken zum regelmäßigen Siebeneck vorgestellt: Streifen- oder Knotenmodell, Faltmodell, Gelenkgeometrie, Winkeldrittelung, Modelle in der hyperbolischen Geometrie. Historische und personelle Lokalbezüge zu Basel und Umgebung.Item Das DIN-Format. Workshop(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Walser, HansDas DIN-Format ist mehr als ein Stück Papier und die Quadratwurzel aus Zwei. Wir treffen auf Spiralen, Grenzpunkte, Faltprobleme und Legespiele nach Fröbel. Explizit werden Faltaufgaben besprochen, die nur mit einem Papierblatt in einem DIN-Format möglich sind. Insbesondere kommen das regelmäßige Achteck sowie Kantenmodelle von Würfel und Tetraeder zur Sprache.Item Konzeptualisierung und Messung metakognitiver Modellierungskompetenz(Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2015) Vorhölter, KatrinMetakognitive Kompetenz wird seit einigen Jahren als zentraler Bestandteil der Modellierungskompetenz angesehen (vgl. bspw. Maaß 2004), ihre Bedeutung ist mehrfach belegt. Bislang fehlen jedoch eine Konzeptualisierung sowie ein geeignetes Messinstrument zur Erhebung dieser Kompetenzfacette. Erste Schritte eines Projekts zur Konzeptualisierung, Messung und Förderung metakognitiver Modellierungskompetenz werden im Folgenden vorgestellt.